Eine hochschwangere Frau, ein abgelegenes Landhaus und ein plötzlicher Stromausfall bilden die Grundelemente dieses deutschen Horrorfilms, der das Horrorjahr 2024 am 25. Januar einläutet. Nilam Farooq spielt die Hauptrolle, während die Regie von Thomas Sieben geführt wurde, der bereits mit den Netflix-Produktionen Kidnapping Stella und Prey deutsche Genre-Filme inszenierte. Hier geht's zum Trailer, der eine Sache nicht klarmacht: Der Film ist ein One-Take.

Wenn dir der Pool-Staubsauger aus Paranormal Activity 2 unheimlich vorkam, solltest du am 8. Februar ins Kino gehen. An diesem Tag startet die Blumhouse-Produktion Night Swim, in der das Böse im Swimmingpool lauert. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm und präsentiert Wyatt Russell und Kerry Condon in den Hauptrollen. Hier könnt ihr euch den neuen Trailer ansehen.

Das Spielfilmdebüt von Zelda Williams startet am 22. Februar und mixt, zumindest laut Teaser, 80er-Nostalgie, Frankenstein-Mythos und Highschool-Comedy. Wahrscheinich kein Film der Gänsehaut verursacht, aber eventuell eine nette Horrorkomödie, die durchaus blutig daher kommt.

Der Plottwist fällt nicht weit vom Stamm. Ishana Shyamalan, Tochter von M. Night Shyamalan präsentiert mit The Watchers ihren ersten Spielfilm. Es geht um Mina, eine Künstlerin, die in einem Wald gestrandet ist. Nachdem sie Unterschlupf gefunden hat, gerät sie an drei Fremde, die jede Nacht von mysteriösen Kreaturen verfolgt werden. Der Film mit Dakota Fanning startet am 6. Juni.

Das Spin-off/Prequel zu A Quiet Place startet am 27. Juni und erzählt unter der Regie von Pig-Regisseur Michael Sarnoski vom ersten Invasionstag der geräuschempfindlichen Aliens. Dieses Mal aber vermutlich in einem anderen Setting und mit anderen Figuren im Zentrum. Lupita Nyong'o, Alex Wolff, Djimon Hounsou und Joseph Quinn gehören zur Besetzung. Wir rechnen damit, dass demnächst endlich ein erster Trailer erscheint.

Nachdem ihr Horoskop gelesen wurde, beginnt eine Gruppe von College-Freunden auf eine Weise zu sterben, die mit ihrem Schicksal zusammenhängt. Klingt nach Final Destination und könnte die Wartezeit auf dessen neusten Ableger verkürzen. Kinostart des Horrorscope ist der 4. Juli

Am 1. August, knapp zwei Monate nach dem Release des Kinodebüts seiner Tochter, darf M. Night Shyamalan auch nochmal ran. Über Trap ist bislang wenig bekannt. Klar ist, der Autorenfilmer dieses Mal mit Warner zusammenarbeitet hat und Josh Hartnett wahrscheinlich der Hauptdarsteller ist.

Der 8. August steht im Zeichen des Remakes von Speak No Evil. Interessant dürfte die Neuverfilmung nicht unbedingt durch die Besetzung von Mackenzie Davis und James McAvoy machen, sondern dadurch, dass Eden Lake-Regisseur James Watkins das Remake inszeniert. Das Original kommt ihr auf Paramount+ streamen.

Die Macher von Evil Dead und Don't Breathe drehen einen Alien-Film, der zwischen den ersten beiiden Teilen spielt und als Handlungsort wird die Erde angegeben. Keine Frage, am 15. August könnte uns ein Sci-Fi-Horror-Highlight erwarten. Wollen wir's mal hoffen. Das Franchise könnte mal wieder einen Hit vertragen.

Auf dieses Sequel haben wir lange, wirklich verdammt lange gewartet. Doch der Dreh wurde kürzlich beendet, sodass der geplante deutsche Kinostart am 5. September wohl eingehalten werden kann. Zur Story wissen wir nur, dass Jenna Ortega die Tochter von Lydia Deetz spielt, die es vermutlich mit dem Lottergeist zu tun bekomme.

Wir wissen wirklich absolut gar nichts über den vierten Kinofilm von Jordan Peele, den Universal aktuell noch auf den 26. September datiert hat. Klar ist, der Film wird zum Horror-Genre gehören und klar ist auch, dass es uns nicht verwundert würde, wenn der Titel noch verschoben wird und wir ihn erst 2025 zu sehen bekommen. Abwarten.

Am 17. Oktober soll Smile 2 den kommerziellen und viralen Erfolg des Erstling wiederholen. Regisseur Parker Finn ist wieder involviert, ansonsten gibt es noch nicht so viele Details zum Sequel. Was aber bleibt ist die Hoffnung, dass man die Fortsetzung vielleicht ohne nervige TikTok-Challenge-Störungen im Kino genießen kann.

Wenn 31. Oktober Art the Clown auch in deutschen Kinos wieder für ein Blutbad sorgt, dann werden vermutlich wieder starke Mägen gebraucht, denn Regisseur Damien Leone wird mit Sicherheit versuchen die übertriebene wie aber durchaus auch sadistische Gewalt der beiden Vorgänger zu toppen. Jedem das seine. Schön: Trotz Halloween-Start soll sich der dritte Teil als Weihnachtsfilm verstehen. Ho-Ho-Horror.

Okay, noch hat das Remake keinen deutschen Kinostarttermin, aber da es in den USA an Weihnachten erscheint, können wir mit sehr gewissen Sicherheit sagen, dass Robert Eggers' Neuverfilmung hierzulande um den 26. Dezember herum starten wird. Zur Besetzung gehören u.a.  Nicholas Hoult, Willem Dafoe, Lily-Rose Depp und Bill Skarsgård als Vampir.

Die Historie des The Crow-Reboots ist lang. Doch nach vielen Jahren des Wartens soll es 2024 endlich erscheinen. Entstanden ist es in Prag sowie München unter der Regie von Rupert Sanders, der zuvor Ghost in the Shell inszenierte. Als Eric Draven werden wir Bill Skarsgård zu sehen bekommen. Noch gibt es aber keinen offiziellen Starttermin.

Ja, 2024 wird es ein Prequel zum Klassiker Das Omen geben.  Die Vorgeschichte startet in den USA Anfang April, wir rechnen daher auch mit einem deutschen Release um diese Zeit herum. Darum geht's: Eine junge wird nach Rom geschickt, um ein Leben im Dienst der Kirche zu beginnen, stößt aber auf eine Dunkelheit, die sie dazu bringt, ihren Glauben in Frage zu stellen, und deckt eine erschreckende Verschwörung auf. Besetzt ist der Titel u. a. mit Bill Nighy, Ralph Ineson, Nell Tiger Free.

Sinister-Regisseur Scott Derrickson wird uns 2024 The Gorge präsentieren, auch wenn der Titel noch kein Datum hat.  Anya Taylor-Joy und Miles Teller sollen die Hauptrollen übernehmen. Der Film soll Action, Liebesfilm und Horror vereinen. Wir sind mal gespannt und hoffen auf mehr Details im kommenden Frühjahr.

James DeMonaco, Schöpfer der The Purge-Reihe, versucht sich endlich mal Abseits des Franchise. Sein The Home bietet uns Pete Davidson als Max., der in einem Altenheim einen Job als Hausmeister annimmt und nach und nach herausfindet, dass seine Arbeitsstelle voller finsterer Geheimnisse steckt. Als er auf eigene Faust ermittelt und dabei in den verbotenen vierten Stock eindringt, muss er sich auch seiner eigenen Vergangenheit stellen. Ein Termin steht noch aus.

Am 8. März startet der Film in den US-Kinos, aber ein deutscher Termin steht noch aus. Jeff Wadlow (Fantasy Island) erzählt in seiner neusten Blumhouse-Produktion von Jessica, die es mit einem alten, imaginären Freund zu tun bekommt, der ist gar nicht toll findet, dass so lange Funkstille zwischen den beiden herrschte.

Zuletzt kam das Gerücht aus, dass die Neuverfilmung von Stephen Kings Roman direkt bei Max im Stream landen könnte. Fix ist das noch nicht und da Max hierzulande nicht erhältlich ist, wäre es durchaus denkbar, dass der neue Film von Gary Dauberman (Annabelle 3) bei uns in die Kinos kommt. Wann? Keine Ahnung. Fertig ist der Titel jedenfalls schon länger. Bereits im Herbst 2022 sollte der Horrorfilm ursprünglich international in die Kinos kommen.

Das Reboot erscheint als Dreiteiler, wobei der erste Teil, pardon, das erste Kapitel sich angeblich sehr eng ans Original hält. Regie bei dem Projekt hatte Veteran Renny Harlin, der in den letzten Jahren nicht unbedingt für tolle Filme stand. Vielleicht ändert es sich ja 2024, auch wenn The Strangers: Chapter 1 noch keinen Starttermin besitzt, genau wie seine beiden Nachfolger.

Unter uns: Der Titel wird vermutlich nicht in unsere Kinos kommen und irgendwann 2024 via Streaming oder VoD erscheinen. Wir wollen den Film aber dennoch hier erwähnen. Zum einen weil Regisseur Michael Leavy zur Crew der Terrifier-Filme gehört, zum anderen weil zur Besetzung seines Spielfilmdebüts Genre-Stars wie Danielle Harris, Jeffrey Combs, David Howard Thornton, Dee Wallace, Tony Todd und Daniel Roebuck gehören.

Details zur Handlung der Blumhouse-Produktion sind noch unter Verschluss, genau wie ein Starttermin. Klar ist, dass Katherine Waterston und John Cho die Hauptrollen inne haben und das der Gruselthriller von Chris Weitz, dem Regisseur hinter American Pie, About a Boy oder Operation Finale, inszeniert wird.

Bei einem Budget von 100.000 US-Dollar spielte Winnie The Pooh: Blood and Honey global über 5 Millionen US-Dollar ein. Die negativen Kritiken fallen da nicht ins Gewicht und so war recht schnell klar, dass es 2024 Sequel geben wird. Vermutlich wird es auch in unsere Kinos kommen, zumindest bekam der Vorgänger hierzulande einen limitierten Kinostart spendiert. Die  gemeinfreien Figuren Winnie the Pooh, Christopher Robin, Piglet und Owl bekommen dieses Mal Verstärkung von Tigger, der laut Regisseur Rhys Frake-Waterfield ein Fan von Folter ist. Na dann...

Chuck Russell drehte mal Genre-Perlen wie Nightmare 3 - Freddy lebt! oder Der Blob. Mittlerweile gehört er leider auch zur Riege der Direct-To-VoD-Regisseure. Aber vielleicht ändert sich das ja mit Witchboard, der noch keinen Starttermin hat. In dem Film gerät ein Paar an ein okkultes Artefakt, was zur Besessenheit führt. Den Trailer könnt ihr euch hier ansehen.