6x1 – Die Killerfische des Amazonas
Schätzungen zufolge leben auf der Erde rund 12,5 Millionen Arten – etwa ein Zehntel davon im Amazonasgebiet. Die Region ist für ihre einzigartige Flora und Fauna bekannt. Und ein Großteil der verschiedenen Spezies ist noch nicht einmal katalogisiert. Dies trifft auch auf die Fischbestände Amazoniens zu. Dort tummeln sich unter Wasser einige der gefährlichsten Arten der Welt. 1981 sank im wasserreichsten Fluss der Erde ein Schiff mit rund 300 Passagieren an Bord. Nur etwa ein Drittel überlebte das Unglück. Sind die Betroffenen womöglich bedrohlichen Fluss-Monstern zum Opfer gefallen? Jeremy Wade begibt sich vor Ort auf Spurensuche.
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6x2 – Im Wasser mit Zitteraalen
Zitteraale können elektrische Spannungen von bis zu 500 Volt erzeugen. Im Internet kursiert ein Video, in dem eines der Tiere mithilfe von Stromstößen einen Alligator zur Strecke bringt. Aber ist der Electrophorus electricus im Grenzgebiet zwischen Brasilien, Peru und Kolumbien tatsächlich für den Tod von drei Menschen verantwortlich? Extremangler Jeremy Wade will bei seinen Recherchen in Südamerika handfeste Beweise liefern, deshalb nimmt er Kontakt zum Stamm der Matis auf. Das indigene Volk kennt sich bestens aus mit den gefährlichen Flussbewohnern.
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6x3 – Der tödliche Dourado
Extremangler Jeremy Wade ist in Südamerika einem gefährlichen Raubfisch auf der Spur. Der Brite macht im Grenzgebiet zwischen Uruguay und Argentinien Jagd auf den Salminus brasiliensis. Lachssalmler sind ausgezeichnete Schwimmer und bevorzugen sauerstoffreiches Wasser mit starker Strömung. Ihre kräftigen Kiefer sind mit messerscharfen Zahnreihen besetzt. Zu ihrer bevorzugten Beute gehören andere Fischarten und Krustentiere. Am Río Paraná haben die aggressiven Räuber angeblich auch schon Menschen angegriffen.
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6x4 – Der Piraiba
Dreieinhalb Meter lang und bis zu 200 Kilo schwer: Extremangler Jeremy Wade macht in dieser Episode in Guyana Jagd auf einen gigantischen Riesenfisch. Der in Südamerika beheimatete Riesenantennenwels, auch „Piraiba“ genannt, ist vorwiegend nachtaktiv und ernährt sich von Fischen, Vögeln und kleineren Säugetieren, wie zum Beispiel Affen. Doch mit seinem großen Maul und seinem kräftigen Körper ist der Brachyplatystoma filamentosum mühelos in der Lage, einen Menschen unter Wasser zu ziehen. Und in den Mägen einiger Exemplare wurden angeblich Leichenteile gefunden. Entsprechen die Horrorgeschichten, die man sich in Südamerika über die Raubfische erzählt, den Tatsachen, oder handelt es sich um erfundene Schauermärchen? Jeremy Wade geht der Sache vor Ort auf den Grund.
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6x5 – Mysteriöse Fälle in Porto de Moz
Am Ufer des Amazonas wurde nahe der brasilianischen Stadt Porto de Moz eine Leiche gefunden. Der Körper des Mannes wies Quetschungen und Knochenbrüche auf. Ist das Opfer einem gefährlichen Fluss-Monster zum Opfer gefallen? Extrem-Angler Jeremy Wade stellt vor Ort Nachforschungen an und hat auch schon einen Täter in Verdacht: eine Anakonda. Die Würgeschlangen erreichen eine Länge von acht bis neun Metern und bringen über 50 Kilo auf die Waage. Mit ihrer gewaltigen Kraft sind die Reptilien durchaus in der Lage, einen Menschen zu töten.
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6x6 – Der Arapaima: Die Legende von Guyana
In Guyana geht die Legende von der „Water Mama“ um, einem Fabelwesen, mit langem Haar und weißer Haut, das seine Opfer ins Wasser lockt und in die Tiefe zieht. Doch Extrem-Angler Jeremy Wade hat auf seinen vielen Expeditionen in ferne Länder gelernt: Hinter solchen Horror-Geschichten stecken oft Kreaturen aus Fleisch und Blut. Wie zum Beispiel der legendäre Arapaima. Der über 100 Kilo schwere Riesenfisch attackiert zwar normalerweise keine Menschen, doch wenn die Tiere ihren Nachwuchs verteidigen, mutieren sie mitunter zu angriffslustigen Monstern.
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6x7 – Special: Monster Hunting Secrets
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6x8 – Special: American Horrors
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6x9 – Special: Killer Mysteries
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6x10 – Special: Lethal Encounters
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6x11 – Special: Worst Nightmares
Jeremy revisits the stories that have haunted him the most.
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