4x1 – Die gefährlichsten Flüsse Amerikas
Das Leben im schönen Florida kann äußerst riskant sein, vor allem wenn man direkt am Wasser wohnt. In den kilometerlangen Flussläufen des „Sunshine State“ treibt ein gefährlicher Räuber sein Unwesen – und zwar einer, den man dort nie vermuten würde: Der Bullenhai. Diese Raubfische bevorzugen eigentlich warme Küstengewässer, doch sie können auch im Süßwasser überleben. Außerdem sind sie höchst aggressiv und gefährlich. So beherrschen ihre größeren Artgenossen – die Weißen Haie – zwar die Schlagzeilen, doch die meisten tödlichen Angriffe in Verbindung mit Menschen gehen auf das Konto des „Carcharhinus leucas“. Extrem-Angler Jeremy versucht die bis zu drei Meter langen Kolosse in der Indian-River-Lagune an der amerikanischen Ostküste ausfindig zu machen.
|
4x2 – Der afrikanische Tigersalmler
Da es in Afrika keine Piranhas gibt, müssen andere für die Gräueltaten im Okavango-Delta verantwortlich sein: Als dort eine Fluss-Fähre kenterte, gab es keine Überlebenden – aber die Opfer sollen angeblich nicht ertrunken, sondern angegriffen und verstümmelt worden sein. Krokodile und Nilpferde, die üblichen Verdächtigen, kommen diesmal nicht als Täter in Frage, da die Bissspuren auf eine Fischart mit messerscharfen Zähnen hindeuten. Außerdem waren die Räuber wohl im Rudel unterwegs, genau wie ihre gefräßigen Verwandten aus Südamerika. Um welche Gattung könnte es sich dabei handeln? Für Profi-Angler Jeremy Wade kommt hier nur einer in Frage: der Furcht einflößende „Hydrocynus goliath“.
|
4x3 – Der sambische Wunduwels
Extrem-Angler Jeremy Wade kennt sie fast alle: Raubfische, die mit 20 Zentimeter langen Stacheln bewaffnet sind oder rasiermesserscharfe Zähne im Maul haben, die ihre Beute in Höhlen zerren oder direkt bis auf die Knochen abnagen. Besonders heimtückisch sind allerdings jene, die im Hinterhalt lauern und ihre Opfer ertränken. – So wie der Wunduwels, der unter anderem im Sambesi-Fluss in Afrika beheimatet ist. Der Süßwasserfisch soll für viele mysteriöse Todesfälle in der Region verantwortlich sein. Derartige Horrorgeschichten sind zwar oft maßlos übertrieben, doch der „Heterobranchus longiflilis“ ist definitiv kräftig genug, um einen Menschen unter die Wasseroberfläche zu ziehen.
|
4x4 – Der gemeine Hubschrauberwels
Hubschrauberwelse werden bis zu 1,80 Meter lang und haben extrem kräftige Kiefer, mit denen sie sich in ihre Beute verbeißen. Normalerweise jagen sie im seichten Flusswasser nach Weichtieren und Krebsen, doch in Indien werden über den Riesenfisch echte Schauergeschichten erzählt: Außer Vögeln und Hunden soll er dort auch schon kleine Kinder angegriffen haben. Angel-Profi Jeremy Wade macht sich im Norden des Landes auf die Suche nach den vermeintlichen Übeltätern und hat große Probleme, sie überhaupt zu finden. In vielen Gewässern ist das Fischen nämlich nur unter strengen Auflagen erlaubt. Außerdem genießt der „Sareng“, wie man ihn hier auch nennt, „göttlichen Schutz“. Warum das so ist, erfährt Jeremy von einem einheimischen Hindu-Lehrer.
|
4x5 – Der russische Kaluga-Hausen
Im Osten Russlands kursieren Gerüchte von fünf Meter langen Flussmonstern, die angeblich Menschen verschlingen. Auch für den Tod von drei Fischern sollen die schwimmenden Riesen verantwortlich sein. Zwei der Männer sind ertrunken, ihre Leichen wurden am Ufer des Amur-Flusses gefunden. Der Dritte wird bis heute vermisst. Kann es wirklich sein, dass die Fischer gewaltigen Flussbewohnern zum Opfer gefallen sind? Als potenzieller Täter käme in diesem Fall nur einer in Frage: der über 700 Kilo schwere Kaluga-Hausen. Beim Versuch einen dieser Giganten mit dem Netz zu fangen, sind schon viele Boote gekentert. Jeremy Wade geht den Horror-Geschichten vor Ort auf den Grund.
|
4x6 – Der mongolische Taimen
Wahrheit oder Ammenmärchen? In dieser Episode reist Jeremy Wade in die nördliche Mongolei, um ein Monster auszuspüren, das alles attackiert, was ihm in die Quere kommt – auch unvorsichtige Angler. Das erzählen zumindest die Einheimischen vor Ort. Die Rede ist vom Taimen, einem Knochenfisch aus der Familie der Lachse, der zwei Meter lang werden kann und extrem scharfe Zähne besitzt. Doch sind diese Flussbewohner wirklich so gefährlich, wie behauptet wird? Ohne handfeste Beweise möchte sich Jeremy Wade kein Urteil bilden und macht sich an einem der entlegensten Orte der Welt auf die Suche nach den aggressiven Räubern.
|
4x7 – Der australische Flusshai
Am Fitzroy River in Australien wurde ein junger Mann nur wenige Meter vom Ufer entfernt von einem Raubfisch attackiert. Der Angreifer wurde nie eindeutig identifiziert, doch die klaffende Wunde am Oberschenkel, die das Opfer davontrug, spricht für sich: Extrem-Angler Jeremy Wade hat den Glyphis garricki in Verdacht! Über die Flussbewohner aus der Familie der Requiemhaie existieren bisher kaum gesicherte Fakten, da sie erst vor zehn Jahren in australischen Gewässern entdeckt wurden. Schätzungen zufolge erreichen ausgewachsene Exemplare eine Länge von bis zu drei Metern. Jeremy muss bei seiner Suche nach den angriffslustigen Räubern also auf der Hut sein.
|
4x8 – Am Essequibo – Teil 1
Trip ins Unbekannte: Da rund 85 Prozent Guyanas mit undurchdringlichem tropischen Regenwald bedeckt sind, bleiben weite Teile des Landes bis heute unerforscht. Und genau diese Wildnis macht für Jeremy Wade den Reiz seiner neuesten Expedition aus. Der Extrem-Angler bereitet sich in dieser zweiteiligen Dokumentation auf eines der größten Abenteuer seiner Karriere vor. Riesenschlangen, giftige Spinnen und jede Menge seltene Fischarten: Was Jeremy an den Ufern des Essequibo-Flusses in Südamerika genau erwartet, kann niemand vorhersagen. Doch in einem Fluss tief im Dschungel sollen wahre Monster-Fische ihr Unwesen treiben. Es wird nicht einfach sein, diese Spezies zu finden, die man nirgendwo sonst auf der Welt zu Gesicht bekommt. Jeremy hofft aber, dass ihm die Ureinwohner vom Stamm der Patamona bei seiner Suche behilflich sein können.
|
4x9 – Lair of Giants
Jeremy Wade explores the hostile wildness of the Essequibo, Guyana's largest river and one of South Americas best kept secrets. Armed with only old journals and his rod, Jeremy is on a mission to discover if monsters of the past still exist.
|
4x10 – Special: Killer Weapons
A look at the ways marine animals attack and the physical attributes that make them so dangerous.
|
4x11 – Special: Lethal Legends
Is there a snakelike fish in New Zealand that could devour you? Or a fish-like being in Japan that stalks children? In this River Monsters Special, Jeremy Wade untangles fact from fiction as he re-lives the beasts that lie behind lethal legends.
|
4x12 – Special: Deadliest Encounters
Jeremy recalls close encounters with dangerous marine animals, including wolf-fish and whaler sharks.
|
4x13 – Special: Deadliest Catfish
Jeremy discusses a few species of catfish he has come across that strike him as the most deadly and dangerous of the catfish family
|
4x14 – Special: Untold Stories
Jeremy Wade re-lives some of his most frightening encounters with the world's most deadly catfish.
|