2x1 – Der Süßwasser-Stechrochen
Extrem-Angler Jeremy Wade verschlägt es auf seiner Suche nach gefährlichen „Flussmonstern“ in dieser Episode der Doku-Serie nach Südostasien. Dort hört man vom „Himantura chaophraya“, auch als „Riesenstechrochen“ bekannt, wahre Schauergeschichten. Angeblich gibt es gegen das üble Gift, das die bis fünf Meter langen und 600 kg schweren Knorpelfische mit ihrem Schwanzstachel versprühen bis heute kein Gegenmittel. Außerdem schwimmen die gigantischen Tiere, die zu den größten Süßwasserfischarten der Welt zählen, auf ihrer Suche nach Nahrung tief in dicht besiedelte Gebiete hinein. Rund 80 Kilometer südlich von Bangkok, im Flusshafen der Samut Songkhram, wagt Jeremy Wage den Showdown mit den gefürchteten Fluss-Riesen.
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2x2 – Der Schlangenkopffisch
Wahrheit oder Ammenmärchen? Selten hat Extrem-Angler Jeremy Wade über einen Flussbewohner so viele Horrorgeschichten in Erfahrung gebracht, wie über den Riesenschlangenkopffisch. Egal ob Frosch, Ente, Ratte oder Vogel, angeblich stürzen sich die bis zu 1,80 Meter langen Tiere in den Gewässern Südostasiens nämlich auf alles, was sich bewegt – vorausgesetzt es passt ins Maul. Selbst vor Artgenossen machen die Killer-Fische angeblich nicht halt. Beziehen sich die „Augenzeugenberichte“ aber tatsächlich auf Fakten, oder sind die Geschichten rund um diesen „Jack the Ripper“ in Asiens Flüssen maßlos übertrieben? Jeremy Wade will es genau wissen und begibt sich in Thailand, nahe der burmesischen Grenze, auf Spurensuche.
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2x3 – Der Kamba-Wels
Ganz schön wacklig! Sich im Einbaum fortzubewegen, will gelernt sein, besonders dann, wenn man gleichzeitig versucht, einen dicken Brocken an den Haken zu bekommen. In dieser Episode macht Profi-Angler Jeremy Wade im afrikanischen Kongo-Fluss Jagd auf den Kamba-Wels. Über den bis zu 1,50 Meter langen Süßwasserfisch, der auch als „Kanzema“ oder „Kokuni“ bekannt ist, gibt es kaum wissenschaftliche Daten, da ausgewachsene Exemplare bisher fast nur von Einheimischen aus dem Wasser gezogen worden sind. Jeremy will es nun mit dem Flussräuber aufnehmen, der stattliche 100 Kilo auf die Waage bringen kann.
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2x4 – Der weiße Stör
In Alaska machen Gerüchte um ein gefährliches Seeungeheuer die Runde. Die zirka sieben Meter lange Kreatur soll für das plötzliche Verschwinden mehrerer Menschen verantwortlich sein. Legenden über Monster dieser Art kursieren zwar rund um den Globus, vom schottischen Loch Ness bis zum chinesischen Tianchi-See, doch die Berichte vom schwimmenden Ungeheuer im Illiamna-See haben womöglich einen realen Hintergrund. Jeremy Wade vermutet, dass hier ein riesiger Fisch zur Bestie hochstilisiert wurde: der bis zu sechs Meter lange weiße Stör.
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2x5 – Der Nil-Barsch
In dieser Episode der Doku-Serie macht sich Extrem-Angler Jeremy Wade auf die Reise nach Ostafrika. Am Großen Afrikanischen Grabenbruch, der so genannten „Wiege der Menschheit“, erforscht der Abenteurer die Ursprünge des Fischfangs. Jene ersten Menschen, die damals in den Gewässern der Region auf die Jagd gingen, hatten es nicht leicht: An den Ufern lauerten hungrige Krokodile und auch unter Wasser brodelte die Gefahr. Jeremy geht unter anderem auf die Suche nach dem zwei Meter langen und bis 220 Kilogramm schweren Nil-Barsch.
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2x6 – Der Bullenhai
Der „Carcharhinus leucas“, besser als Bullenhai bekannt, gehört zu den weltweit gefährlichsten Raubfischen. Wegen seiner Ähnlichkeit zum Weißen Hai werden jedoch viele seiner Attacken fälschlicherweise dem weit mehr gefürchteten „Kino-Star“ zugeschrieben. Eine weitere unbekannte Seite des angriffslustigen Bullenhais: Der bis 3,5 Meter lange und 200 Kilo schwere Koloss geht nicht nur im Ozean auf Beutefang geht, sondern jagt auch in Binnengewässern! In Australien beispielsweise wurde der größte Bullenhai im trüben Wasser eines Flusses gefangen. War das ein Einzelfall, oder lauern dort noch mehr gefährliche Räuber? Jeremy Wade macht sich in Down Under selbst ein Bild der riskanten Lage.
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2x7 – Der Riesentigerfisch
In dieser Episode der Doku-Serie begibt sich Extrem-Angler Jeremy Wade auf die Jagd nach einem Fluss-Ungeheuer, von dem man sich in Zentral-Afrika wahre Horror-Geschichten erzählt. Blutrünstig wie ein Piranha, perfekt getarnt wie ein Krokodil und kräftig wie ein Bullenhai: Der Riesentigerfisch oder „Goliath-Tigersalmler“ vereint nicht nur die Eigenschaften unterschiedlicher Flussräuber, sondern verfügt auch über ein mörderisches Gebiss mit langen, spitzen Zähnen. Etliche Menschen sollen dem Monster schon zum Opfer Gefallen sein – das jedenfalls hört Jeremy von Leuten, die am Ufer des Kongo-Flusses leben. Der Profi-Angler beginnt seine Suche nach dem zirka 1,20 Meter langen und 40 Kilo schweren Räuber 150 Kilometer stromabwärts der Republik-Hauptstadt Brazzaville. Dort soll ein Riesentigerfisch ein kleines Mädchen angefallen haben.
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2x8 – Special: Killer Catfish (Extended Cut)
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