Es ist wahrhaftig ein langer Kampf, historisch, dramatisch und bei über zwei Stunden Laufzeit auch filmisch, den es in Jang Jae-hyuns fachmännischer Horror-Kost zu bewältigen gilt. Während die gemessen eingesetzten Spezialeffekte tadellos sind, lassen Kostüme und Maske gerade gemessen am Standard der Produktion zu Wünschen übrig. Auch die Kulissen sind mitunter deutlich als Studiosets zu erkennen. Das Ausmaß zu beschränken und dafür an Atmosphäre und Ausarbeitung der Figuren zu feilen, hätte der soliden Spuk-Show gutgetan.