Schade, dass man Ephraim Asili wortlästige Hommage an die Jahre seiner ideologischen Prägung nicht soviel Begeisterung entgegenbringen kann wie er es offenbar tut. Doch die wilde Mischung aus politischen Pamphleten, Philosophie und Phrasen ist eine jener Stories, die hauptsächlich für diejenigen relevant sind, die sie selbst erlebt haben. So entkommt das kauzige Kollektiv an Charakteren trotz aller Bemühungen nicht dem Hang zur Nabelschau. Poppige Farben und kuriosen Accessoires wecken mehr Interesse als der intersektionale Debattierclub.
>> Zur vollständigen Filmbesprechung