Halb Österreich ist nicht auf Urlaub, sondern reist von Festival zu Festival. Gibt es dieses "Woodstockerlebnis" überhaupt noch? Anhand des FM4 Frequency Festivals geht die Donnerstag Nacht der Frage nach ... Warmes Bier, viel Schweiß und zu teure Tickets! Schon eigenartig, was die jungen Menschen von heute an Schweiß, warmem Bier und überhöhten Eintrittspreisen so faszinierend finden. Ist es das Fernsehprogramm, das zu diesen eigenartigen Großbewegungen führt? Oder einfach nur der schnöde Rock'n'Roll? FM4 Frequency Festival 2004! Gibt es das Woodstockerlebnis heute noch? Welchen Sinn haben diese seltsamen Veranstaltungen überhaupt? Was hat die kolumbianische Drogenkurierschule damit zu tun? Warum war in Somalia seit zehn Jahren kein offizieller Tourist? Und warum sind Ratten die besseren "Expedition Österreich Kandidaten"? All das erfahren Sie in einem zweiteiligen "Sendung ohne Namen"-Special zum Thema Festivals.

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Vom diesjährigen FM4 Frequency Festival. Die Sendung macht einen kleinen Sommerausflug nch Salzburg zum FM4 Frequency Festival, mit dabei die Headliner The Darkness, Die Ärzte, Die Fantastischen Vier, Faithless, u.v.m

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Es geht um MAINSTREAM und das jubiläum des krieges, den kampf zwischen Alternative und Mainstream. Und was wäre überhaupt wenn der Mainstream aussterben würde?

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Eine Sendung, die extrem interessant, extrem lehrreich und extrem beliebt, fast schon kultig ist, muss sich zwangsläufig irgendwann mit dem Thema „Extremismus“ beschäftigen.

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"Wir sind nur Gast auf Erden. Vielleicht. Aber ab dem ersten Moment sind wir vielmehr und in unfassbarem Ausmaß Gastgeber" Das weiß die Stimme aus dem Off in der jüngsten Ausgabe der "Sendung ohne Namen", die ganz im Zeichen der Gastfreundschaft steht. Außerdem erfahren die Zuschauer, dass ein erwachsener Mensch nicht nur aus Haut und Haar, Fleisch und Knochen, sondern auch aus zirka 1.000 Spinnentieren, etlichen hundert Madenwürmern, ein paar Dutzend Amöben und etwa hundert Billionen Bakterien besteht. Allein in einem Milliliter Speichel befinden sich bis zu einer Milliarde Bakterien, von Amöben, Geißeltieren oder Hefen ganz zu schweigen, von denen man ohnedies ständig Besuch hat.

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In der "Sendung ohne Namen" dreht sich heute alles um das Thema "Pop und Langsamkeit". Gäste sind diesmal Winson und Duran Duran. "Die Musik, die man mit 19 hört, wird einem für das restliche Leben gefallen" "Pop und Langsamkeit" ist das zentrale Thema der jüngsten Ausgabe der "Sendung ohne Namen" - und so sinniert die Stimme aus dem Off: "Paul Simon hat einmal in einem Interview gesagt, dass die Musik, die man mit 19 hört, die Musik ist, die einem den Rest des Lebens gefallen wird und die einen prägt. In meinem Fall hat diese These durchaus Berechtigung, weil ich tatsächlich und lange vor der ganzen Elektro-Retro-Revival oder Wasweißdennich-Welle auf Musik der Achtziger gestanden bin. Ich frage mich aber schon, ob das auch auf die Generation meiner Eltern zutrifft." Zu Gast sind diesmal unter anderem Winson.

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"Manchmal kommt man auf Themen, da weiß man dann gar nicht wie man darauf gekommen ist..." In der neuesten Ausgabe der "Sendung ohne Namen" dreht sich alles um "Arroganz". Gäste sind Gerald Votava, Willi Resetarits und Beatsteaks... "Arroganz" ist das zentrale Thema der jüngsten Ausgabe der "Sendung ohne Namen" Die Stimme aus dem Off sinniert: "Manchmal kommt man auf Themen, da weiß man dann gar nicht, wie man darauf gekommen ist. Das ist schon sehr eigenartig, verwirrend möchte ich fast sagen. Verzeihung, Sie haben es eilig, stimmt's? In der "Sendung ohne Namen" geht es diesmal um das Thema "Arroganz". Fachleute im herkömmlichen Sinn sind Willi Resetarits, Gerald Ralf Votava und die Beatsteaks diesbezüglich in keinem Sinn, aber sehenswerte Gäste sind sie allemal."

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Im Reigen der Reality Soaps will die "Sendung ohne Namen" keine Ausnahme bilden und berichtet 25 Minuten (fast) live, wie es sich anfühlt, ein Huhn zu sein. Wir distanzieren uns von dem in der Sendung getätigten Gegacker, da es nur die subjektiven Meinungen der Hühner widerspiegelt und wünschen gute Unterhaltung.

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Eine Zeitreise in gewohnter Geschwindigkeit gibt es in der heutigen Sendung. Die Stimme aus dem Off reist zurück in die wilden 60er, bis hin zu den eigenen Anfängen... The Sixties are back! Die sechziger Jahre waren das Jahrzehnt, in dem die USA den ersten Menschen auf den Mond schickten und Kennedy ermordet wurde. Die OPEC wurde gegründet und die Beatles rockten den Planeten. Marie Quant kreierte den Minirock und die neue Hauptstadt von Brasilien - Brasilia - wurde eröffnet. Die Stimme aus dem Off steuert außerdem so manche persönliche Geschichte bei: "In München werden zwei junge Menschen zum ersten Mal Eltern. Und ich war geboren. We are gonna go back - way back in time."

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Diese Woche: Krieg! Endlich ist er da! Zur besten Sendezeit! Immer knapp vor Mitternacht! Exklusiv in Ihrem Fernseher! Diese Woche: Krieg Seit Menschengedenken gibt es Krieg, meistens sind viele daran gestorben, wenige sehr reich geworden, und immer ist die Zivilbevölkerung die Leidtragende. Ein Ende dieser Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen, im Gegenteil. Aber: Wenn der Krieg der Vater aller Dinge ist, ist Gier dann die Mutter? Und wenn Krieg eine Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einmischung anderer Mittel ist, wie Carl von Clausewitz behauptete, was war dann der erste Teil? Die "Sendung ohne Namen" – Redaktion ist diesen Fragen nachgegangen und jetzt tun ihr die Füße weh. Also, nicht vergessen – einschalten, mitspielen und gewinnen!

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Die Stimme aus dem Off erforscht diesmal unsere Hauptstadt. Wer ist der wichtigste Wiener? Schon Falco sang: "Wien, nur Wien du kennst mich up, kennst mich down" - "Die Sendung ohne Namen" widmet sich diesmal voll und ganz der Hauptstadt. So sinniert die Stimme aus dem Off: "Welche Wiener dürfen eigentlich alle in den Bunker, so im Falle eines Falles? Der Nationalrat, das ist klar, der Bundespräsident und seine Frau, der Wiener Erzbischof - und dann? Was ist mit Herbert Prohaska, Niki Lauda oder Richard Lugner? Aber die Frage ist doch, was passiert danach? Wenn nach 25 Jahren noch mal neu angefangen werden muss." Diesmal zu Gast: Moritz Bleibtreu. Außerdem ist Vera Borek im Interview zu sehen und FM4-Star Hermes liest vor.

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Die größten Erfinder und Erfindungen der Geschichte sind das Thema der heutigen "Sendung ohne Namen". Wer hat die Langspielplatte erfunden? Wer die Videokassette und wer den Kopierer? Sie wissen es nicht? Gratuliere, damit zählen Sie zur Kernzielgruppe der Sendung ohne Namen. Bitte legen Sie ab, nehmen Sie Platz und staunen Sie! "Kennen Sie Peter Carl Goldmark? Nicht? Sollten Sie aber, der Mann hat Großes geleistet, um nicht zu sagen sehr Großes. Und er wäre heute 98 geworden, lebte er noch. Also 98 ist er schon geworden, aber eben nicht lebend. Ich weiß nicht, ob das dann noch zählt. Obwohl...Schlachten, und Entdeckungen werden ja auch gefeiert, obwohl sie nicht leben. Egal: Peter Carl Goldmark verdanken wir Farbfernsehen UND die Langspielplatte. Bitte keine blöden Kommentare a la "ich habe einen Videobeamer und MP3 Player"- Farbfernsehen war tatsächlich eine wichtige Errungenschaft und Langspielplatten-oder LP´s, wie die Insider sagen hatten auch einmal ihre Berechtigung.

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Thomas Bernhard ist der erste verstorbene Stargast der Sendung. Außerdem macht sich die Stimme aus dem OFF Gedanken über Elfriede Jelinek, den Nobelpreis und Pilze ... Es ist soweit. Die "Sendung ohne Namen" hat ihren ersten toten Exklusivgast. Und zwar Thomas Bernhard. Anlässlich des Nobelpreises für Elfriede Jelinek steht er Rede und Antwort zu Themen wie Österreich, Literatur, Religion, Tod und Politik. Ein Scherz? Nein. Sehen Sie selbst. Wir freuen uns, dass wir Thomas Bernhard zumindest für das Fernsehen wieder auferstehen lassen zu können. Wir haben ihn sehr vermisst. Und ob er sich über den Preis für Elfriede Jelinek freut, werden wir wohl nie erfahren. Dafür geht es in dieser Sendung um Netzbeschmutzbeschimpfung, Deutschtümelei und andere schlechte Eigenschaften in diesem Land.

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Im zweiten Teil des famosen Zweiteilers "Krieg und Frieden" fragt sich die Stimme aus dem Off: Was ist Frieden? "FRIEDEN – das sagt sich so leicht. Sie können es gerne einmal ausprobieren." Nach dem großen Erfolg des ersten Teils des Sendung ohne Namen–Zweiteilers "KRIEG" (2,7 Millionen Zuschauer, Marktanteil im dreistelligen Bereich ohne Kommastellen) steht nun der zweite Teil am Start. FRIEDEN hat eher einen schlechten Ruf, vor allem, wenn man sich anschaut, wer darüber singt. Schon, dass alle in Frieden leben wollen, fragen Sie einmal in Ihrem Bekanntenkreis, was den Leuten wichtiger ist: Frieden oder Gerechtigkeit - da schneidet der Frieden wahrscheinlich noch immer ganz gut ab, aber eigentlich gilt er als uncool. Dabei ist es gar nicht so leicht zu sagen, was das eigentlich genau ist. Vielleicht am ehesten so: Frieden ist der Zustand, in dem man sich Gedanken macht, was alles möglich ist, während Krieg der Zustand ist, in dem man erschaudert vor dem, was alles möglich ist. Hm.

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Finden Sie mich eigentlich schön? Meine Damen und Herren! Schönen Guten Abend. Ich komme heute förmlich ein, aus zweierlei Ursachen. Zum einen ist es das vorletzte Mal für bestenfalls sehr lange, daß wir uns sehen, und zum zweiten möchte ich noch gerne was wissen, bevor Ersteres eintritt. Also: Ich bin sonst nicht schüchtern, das wissen Sie, eigentlich oft sogar zu selbstgefällig, aber ich mach so was nicht oft, es ist auch ein wenig peinlich, aber ich will’s halt wissen. Jetzt kommt’s: finden Sie mich eigentlich schön? Das habe ich mir gedacht. Peinliches Schweigen. Natürlich. Ich Sie auch. Die Gäste: Hermes Phettberg und Hilde Sochor

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"Ich bin unzufrieden" verkündet die Stimme aus dem Off in der letzten Folge der aktuellen Staffel. Die Sendung ohne Namen beschäftigt sich diesmal mit großer Unzufriedenheit - und das nicht nur, weil es für einige Zeit die letzte ihrer Art ist. Witze kommen übrigens auch vor und zu Gast sind die deutschen Indierocker Monta, Gilles Peterson und The Soundtrack of our Lives. "Ich bin unzufrieden. Nicht 1000prozentig jetzt, und das nicht nur, weil es so was natürlich überhaupt nicht gibt. 1000 Prozent. Da hat wohl einer in Mathematik nicht aufgepasst, hätte man früher gesagt, oder vielleicht sogar Algebra. Algebra, das sagt heute außerhalb des universitären Betriebes kein Mensch mehr, und wenn Sie wen fragen, was das genau ist, dann weiß das auch fast niemand. Und zwar zurecht. Weil man das eigentlich so auch nicht sagen kann.

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