in Datum, das weltweit für Aufsehen sorgt, das in uns allen die gleichen Bilder erzeugt, ein Datum, das für Veränderung, Angst und Schrecken, aber auch für Neuorientierung und Nachdenklichkeit steht. Genau: Am 11. September 2003 beendet die "Sendung ohne Namen" ihre Sommerpause. Ein Datum nicht passender sein könnte - denn immerhin wird ebendiese Folge für das New York TV Festival eingereicht.

Gesehen von 1 User

Was mich ja schon immer gewundert hat war, dass es bei allen Westernprügeleien nie zu ernsthaften Verletzungen gekommen ist. Normalerweise würde sich jeder, der mit voller Wucht auf den Kopf eines anderen eindrischt, die Hand brechen. Ausserdem würden wir, wenn wir in unserer Nachbarschaft einen Schuss hören würden, diesen nicht als Schuss erkennen. Anscheinend ist man als Fernsehdomestik schon auf die Schüsse geeicht, die man in Western und Krimis hört. Jawohl. Bei der Sendung ohne Namen am 18. September dreht sich alles um Western, das Warten in der Warteschlange und Murphys Law. Und die Ärzte geben als Gäste zu dem allen ihren Senf ab.

Gesehen von 1 User

führt nicht nur sehr anschaulich die Schwierigkeiten der "s"-Schreibung vor Augen, sondern entbehrt auch nicht eines gewissen wahren Kernes-ist es doch um die menschliche Existenz ohne Nahrungsaufnahme recht traurig bestellt. Grund genug für die Sendung ohne Namen das Thema "Essen und Kochen" zur Zielscheibe ihrer bohrenden Fragen zu machen. Die eine oder andere Antwort wird auch erwartet- zum Beispiel die, auf den Fragen-Evergreeen "was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?". Am Augen und Ohrenschmaus werden teilhaben die Vertreter populärer Gesangsdarbietungen Kosheen und Maximilian Hecker.

Gesehen von 1 User

Ich selber habe ja eigentlich noch keine Karriere vorzuweisen. Und eigentlich will ich auch gar keine haben. Wenn ich mir anschaue, wer alles schon Karriere gemacht hat, dann will ich da gar nicht dazugehören. Peter Alexander, Daniel Kübelböck, Dieter Bohlen, Franz Antel, Peter Westenthaler, Waltraud Haas, Hella von Sinnen, Wolfgang Schüssel, Karl Heinz Grasser. Andererseits eine Karriere wie die der Fantastischen Vier oder die von Thomas Mandl kann ich mir dann doch vorstellen. Prinzipiell. Aber im Grunde genommen weiß ich eigentlich überhaupt nicht, was ich mir unter einer Karriere vorstellen soll. Hat der UNA - Bomber Theodore Kaczynski Karriere gemacht? Oder Mohammed Atta? Alles Ansichtssache.

Gesehen von 1 User

Dem Erzähler der "Sendung ohne Namen" bleibt nichts anderes übrig. Denn ist schon längere Zeit nicht mehr ausgegangen. Und spät in der Nacht spielen sie halt meistens Karlich Wiederholungen oder eben französische Filme. Billiges Wortspiel? Da haben Sie wohl recht. Aber solche und ähnliche Gedanken kommen einem, wenn man sich Belle De Jour von Bunuel ansieht. Da schweift man gerne ab - zum Beispiel in Richtung Salvador Dali, Doppelgänger, Palmers Unterwäsche oder Virgina Jetzt!

Gesehen von 1 User

Eingeladen haben wir Blondie, Uma Thurmann und Quentin Tarantino - die ein bisschen über ihren neuen Film KILL BILL reden - und den österreichischen Elektroniker Hubert Mauracher. Wir feiern eine tolle Samstag-Abend-Privat Party in der Wohnung eines Freundes. Es gibt jede Menge Bier, Zigaretten, einen DJ und tolle TänzerInnnen. Und was wir abschliessend noch unbedingt bemerken möchten ist, dass es bei Partys wie beim Sex ist: Nicht die Quantität sondern die Qualität ist entscheidend.

Gesehen von 1 User

Die Sendung ohne Namen hat diesmal viel mit Schlaf zu tun. Diesmal wirklich! Schlafen ist gesund und macht schön. Das sind schon einmal zwei Gemeinsamkeiten mit der Sendung ohne Namen. Ausserdem sind diesmal die beiden Kabarettisten Thomas Maurer und Florian Scheuba zu Gast. Die sind auch relativ schön, vor allem aber geistvoll und witzig (wieder zwei Gemeinsamkeiten mit der Sendung). Auch die Musikerin Heather Nova hat zugesagt. Mit wem sie Gemeinsamkeiten hat, muss man schon selber schauen. Gute Nacht!

Gesehen von 1 User

Morgen ist Weltspartag und ich habe gestern einen falschen 50 Euroschein bekommen. Den will ich natürlich wieder los werden, aber ohne Wertverlust, versteht sich. Jetzt weiß ich nicht, ob ich es wagen soll, damit morgen auf eine Bank zu gehen, um ein Geschenk zu holen. Sicherlich lohnt sich das Risiko wegen des Schmarrens, den man dort bekommt, gar nicht. Heuer kriegt man wahrscheinlich schon irgendwelche Nippes, die auch zu Halloween passen. Das ist ja eine einzige Verheerung mittlerweile. Halloween - eine Kürbisausgelassenheit der westlichen Wertegemeinschaft. Und ich kann deshalb morgen nicht in mein Lieblingslokal, weil dort dieses Hochfest des Betäubungsmittelmißbrauchs gefeiert wird. Dabei würde ich dort meine 50 Euro - Blüte sicherlich ganz leicht los.Aber trotzdem gehe ich dort nicht hin. Das ist mir schon 50 Euro wert. Und verglichen mit der Unsumme, die der KPÖ jüngst abhanden gekommen ist, sind 50 Euro ja gar nichts.

Gesehen von 1 User

Am Anfang war das Feuer. Und am Ende Adolf Hitler. Dazwischen ein paar tausend Jahre Geschichte - salopp und vorallem schnell erzählt. Die ultimative Zusammenfassung der Geschichte Europas. Vergessen Sie den Geschichtsunterricht. Holen Sie in 25 Minuten das nach, was Sie vielleicht in der Mittelschule verabsäumt haben. Die komplette Geschichte Europas in 25 Minuten. Wenn 1000 Jahre ein Tag sind, dann müssen wir 17 Jahre pro Minute erzählen. Es sind aber mehr als 1000 Jahre. Wie auch immer. Gäste?!? Ja, Gäste gibt's auch noch: Sofia Coppola, Seed und Robert Stadlober.

Gesehen von 1 User

Wo ist Mayotte? Wie groß war die Kirchgruppe wirklich? Warum fand die Konsonantenverschiebung vom Mittelmeerraum auch in der Karibik statt? Worüber reden Frauen, wenn keine Männer dabei sind und wenn Gott wirklich ein DJ ist, würde er sich in sein Set dreinreden lassen? Die Antworten auf diese Fragen geben die Dandy Warhols - diesmal in der "Sendung ohne Namen".

Gesehen von 1 User

Die Sendung ohne Namen stimmt in den Reigen der Millionenshow-Gewinner ein und gibt eine Million Euro aus. Nicht wirklich. Leider. Aber sie tut so als ob. Das ist ein grofler Vorteil von Fernsehen gegen¸ber dem echten Leben, dass man so tun kann als ob. SON sinniert diesmal in Sachen Luxus. Mit dabei sind die schwedischen Durchstarter Whyte Seeds, die deutschen Retro Popper Klee und der englische Grantscherben Dave Gahan (auch bekannt als Stimme und Frontman von Depeche Mode).

Gesehen von 1 User

Popular Music, moderne Revolutionen eine neue Trendwelle oder einfach nur Kommerz. Von einem Pop-Cheguevara über Pop-Terminatoren bis hin zu Pop-Sängerinnen bietet diese Episode einen kurzen Überblick über Pop, das Wort und seine Bedeutung, seine Auswirkungen und Kreationen die so manchem sauer aufstoßen könnten und/oder aber auch tun. Zu Gast sind das Puppengesicht Sophie Alice Baxtor, der bärtige Grandaddy und die bekanntere Cindy Lauper die ihren Senf zum Thema Pop dazugeben werden. Na dann gut zuhören!

Gesehen von 1 User

In der Sendung ohne Namen geht es diesmal um historische Romane und Geschichte generell. Wie hat man im alten Rom gelebt, wie war das so im Mittelalter und war früher wirklich alles besser? Und: was sagen die Gäste "Feeder" und "Tindersticks" dazu. All das und mehr heute in der Sendung ohne Namen.

Gesehen von 1 User

Daß mir das einmal passiert, hätte ich mir auch nicht gedacht. Allerdings ist das Unvorhersehbare ja per definitionem bis zu seinem Eintreffen undenkbar. Oder so. Jedenfalls tut mir alles weh. Und das ich Schmerzen nicht leiden kann, das wissen Sie ja bereits. Ich war nämlich boxen. Mit einem Freund. Wiewohl Freund ist falsch. Ganz falsch. Bekannter trifft es auch nicht. Es ist, ich weiß auch nicht wie und wieso ich dahinein geraten bin. Hören Sie sich's selbst an. Übrigens hat heute Keith Richards Geburtstag. Sechzig wird der schon. Schaut aus wie 85. Schaut praktisch so alt aus wie Kurt Waldheim in ein paar Tagen wird. Kann ganz gut sein, daß sich die beiden schon einmal begegnet sind auf einem Empfang irgendwo. Und die Wahrscheinlichkeit, daß Kurt Waldheim Keith Richards überlebt, ist auch gar nicht so gering. Mitnehmen können aber beide nichts. Immerhin.

Gesehen von 1 User

Rauhnächte

Gesehen von 1 User

Es ist die Zeit der Familienfeste, Weihnachten ist seit ein paar Wochen vorüber und zieht eine Spur der Verwüstung hinter sich her. Apropos Verwüstung: Wussten Sie, dass die Energie die ein durchschnittlicher Hurrikan entfesselt, ausreichen würde, um die USA 3 Jahre lang mit Strom zu versorgen? Auch wenn ein Familienfest sicherlich nicht Energie in vergleichbaren Größen freisetzt, bringt es einige Personen offensichtlich ziemlich auf die Palme. Auch wenn diese Pauschalverurteilung die diese Episode in Bezug auf Familienfeiern tätigt zum Teil übertrieben erscheint, mag doch wohl etwas Wahres dran sein.

Gesehen von 1 User

Manchmal will einem halt nichts einfallen. Und genau so geht es auch unserem lieben Erzähler nach 46 Folgen SON. Deshalb geht er auf die Strasse, um mal so richtig nachzudenken - um ein Thema zu finden, das es auch wert ist über den Äther geschickt zu werden. Und eigentlich ist das auch schon das Thema. Das besondere an dieser SON? Es gibt keinen einzigen Schnitt. Die Sendung ist ein One-Shot. UND: Wir sind das erste Mal um 22.45 Uhr und hoffen, dass mind. eine Million Menschen zusehen.

Gesehen von 1 User

Laut verkaufender Website haben sich schon über 1,2 Millionen Menschen für ein Grundstück am Mond entschieden. Ab 14,90 Euro für 1000 m² ist man dabei. Gar nicht so teuer. Die Anreise verschlingt allerdings ein Vermögen. 19.000,- Euro / kg kostet ein bemannter Weltraumflug heute ungefähr. Soweit man das taxieren kann. Wenn ich also rechne: mein Körpergewicht und mein Reisegepäck, zusammen, sagen wir, 100 Kilogramm, dann kostet mich ein Ausflug zum Mond, um mein Grundstück nur zu begutachten, 1,9 Millionen Euro. Da habe ich noch keinen Baumeister mit oder Architekten, geschweige denn Baumaterial. Das würde ich mir vielleicht dann doch noch einmal genauer überlegen mit dem Bauen. Und auch, ob ich wirklich so einen großen Keller brauche und zwei Garagenstellplätze.

Gesehen von 1 User

Könnten Sie mich sehen, erblickten Sie Zähren der Freude und des Stolzes über meine Backen mäandern. Wir feiern die 50. Ausgabe der "Sendung ohne Namen"! Im Hof haben wir ein kleines Feuerwerk vorbereitet und Ponyreiten und eine Tombola. Es besteht die Möglichkeit zur Blutspende. 50 Folgen - ich kann es noch gar nicht realisieren! Galimathias! Natürlich kann ich es realisieren, den Seniorenclub gab's über 32 Jahre lang und von "Reich und schön" wurde heute in den USA die 4230. Folge davon ausgestrahlt.

Gesehen von 1 User

Was meinen wir mit "Die Deutschen"? Meinen wir die Bayern oder die Ostfriesen? Wir in Österreich, die den Lokalpatriotismus geradezu erfunden haben und durch typische Merkmale Menschen aus dem Nachbardorf von uns unterscheiden können, sprechen pauschal von den "Deutschen". Verstehen Sie mich richtig, wir reden hier von einem 82,44 Millionen Volk. Von einem Land mit einer Ausdehnung von etwa 375.000 qkm. Mit Meeresküsten und Hochalpen. Was meinen wir mit "Die Deutschen"? Meinen wir die Bayern oder die Ostfriesen? Reden wir von denen die Bildzeitung lesen oder denen, die die Süddeutsche abbonieren, von denen die Dieter Bohlen- oder Tocotronicfans sind? Oder von den Bayern München - Fans oder denen des FC St. Pauli. Wen meinen wir? Wer sind sie? Diese Deutschen.

Gesehen von 1 User

In der Sendung ohne Namen wird das Thema "Tittytainment" behandelt und - nein, das hat nur am Rande mit Janet Jackson zu tun … Obwohl...eigentlich schon. Genaugenommen ist "Tittytainment" die moderne Entsprechung von "Brot und Spiele", und das hat eine ganze Menge mit Super Bowl, Fernsehen und Unterhaltung im Allgemeinen zu tun. So - zusehen und eine eigene Meinung bilden, müssen Sie aber schon selbst.

Gesehen von 1 User

Angenommen man ist eine Fernsehsendung in Persona. Mit Sinn befüllt von 4 Autoren, Gesprochen von einer weiteren Person, ausgestaltet von 4 wieder anderen Regiesseur(inn)en. Wieviele Menschen ist man dann? Das ICH der Sendung ohne Namen auf Konfrontationskurs mit all seinen Machern und Facetten. Eine Sendung voller Widersprüche und Schizophrenie, absurd bebildert in diversen Comic und Manga Stilen. Eine Sendung wie das Leben selbst. Gut dass Michael Ostrowski (Schauspieler zu sehen in Nacktschnecken), und Angelika Express (die Band aus Cologne) Trost und Rat zusprechen.

Gesehen von 1 User

0,1 Millimeter Fortbewegung pro Tag oder knapp 5 cm im Jahr, das ist ja nicht gerade viel, möchte man meinen. Natürlich hängt aber vieles vom mittlerweile weltberühmten Beobachtungszeitraum ab. Wenn man nämlich 50 Millionen Jahre wartet, dann reicht das einem Erdteil wie Afrika, um das Mittelmeer verschwinden zu lassen und sich unter Europa hineinzuschieben. So alt werde ich zwar sicher nicht, aber schade finde ich es trotzdem, weil ich im Mittelmeer immer gerne gebadet habe. Dafür stehen die Chancen nicht schlecht, daß ich noch zu Zeiten ablebe, in denen ich mir mein Essen nicht selber jagen muß. Ich finde es zwar grundsätzlich nicht sehr tröstlich, daß ich in absehbarer Zeit ableben muß, aber praktisch, weil ich mir bis dahin mein Essen ausgenommen und portioniert kaufen kann. Denn jagen kann ich nicht. Um beruflich weiterzukommen habe ich es nicht lernen müssen, und privat interessiert es mich nicht.

Gesehen von 1 User

Diesmal ist "die Evolution des Arbeitsplatzes" das Ziel ausufernder Klugscheißereien in der SON! Die Sendung ohne Namen gibt wieder einmal vor, besonders schlau zu sein und sich besser auszukennen, als es tatsächlich der Fall ist: Diesmal ist "die Evolution des Arbeitsplatzes" das Ziel ausufernder Klugscheißereien, denen dann doch ab und zu erstaunliche Erkenntnisse innewohnen. Ob das Absicht ist oder nicht, sagen wir nicht. Lieber selber schauen!

Gesehen von 1 User

"Song 04" ist wichtig für alle Kreativen, Musikschaffenden in Österreich. Die SON heute - eine einzige große Entschuldigung!!! Von solchen Ereignissen profitieren nämlich nicht nur die Plattenfirmen und die Tonstudios, sondern auch die Werbewirtschaft und die Printmedien, die Maskenbildner und Kostümverleiher, die Cateringfirmen und Taxifahrer. Aber gleichzeitig ist es gut und wichtig, dass Subkultur, die ja in gewisser Weise immer die erfolgreichen Formate von Übermorgen vorwegnimmt, den Nährboden erhält, um zu wachsen. Kunst soll in unserem Land in ihrer ganzen Bandbreite präsent sein, vom subkulturellen öffentlich rechtlichen bis zum mainstreamig, privaten Formatradio. Von staatlich subventionierter Hochkultur bis hin zu spendenfinanzierten Alternativtheatern. Von international renommierten Ausstellungen bis hin zu Malwettbewerben auf Kreisebene. Sie merken schon, ich will heute auf keinen Fall irgendwo anecken. Die SON heute - eine einzige große Entschuldigung.

Gesehen von 1 User

Diesmal geht es in der Sendung ohne Namen um Allergien. Das ist, wenn man Sachen nicht verträgt und Schnupfen bekommt oder Husten und Hautausschlag. Das ist schlecht. Die Sendung ohne Namen ist aber gut. Versprochen!

Gesehen von 1 User