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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Rachel und Anthony sind glücklich verheiratet – bis ein schrecklicher Unfall sie ihres Sohnes Nathan beraubt und fortan einen Schatten auf ihr Leben wirft. Der Versuch eines Neubeginns führt die Familie mitsamt Nathans Zwillingsbruder Elliot nach Finnland. Dort, in einer Kleinstadt im hohen Norden, hofft Rachel endlich Frieden zu finden. Aber das verfallene Haus birgt düstere Geheimnisse, die Einheimischen bleiben ihr fremd und Elliots zunehmend irrationales Verhalten liefert weiteren Grund zur Besorgnis. Die seltsamen Vorzeichen verdichten sich zu einem apokalyptischen Albtraum, als in den dunkelsten Wäldern Rituale aus uralter Vergangenheit ihren Weg ins Heute finden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Bislang war Taneli Mustonen vor allem am Umsetzen verschiedener Komödien wie Luokkakokous oder The Renovation fürs heimische Publikum in Finnland beteiligt, mit Lake Bodom unternahm er aber auch schon mal einen Abstecher ins Horror-Genre. Dort geht es in The Twin erneut hin, den er zusammen mit seinem Kollegen Aleksi Hyvärinen, mit dem er schon mehrmals gearbeitet hat, geschrieben hat. Herausgekommen ist ein Film über einen schweren Verlust in der Familie und dem daraus entstandenen Schrecken, der sie auch danach noch auf beängstigende Weise verfolgt. 

In The Twin kommt eines der beiden Kinder der im Fokus stehenden Familie bei einem Autounfall ums Leben. Um die Tragödie besser zu verarbeiten, ziehen die anderen drei aufs Land. Ein versuchter Neuanfang also, der – man ahnt es schon  gewaltig nach hinten losgeht. Mutter Rachel leidet an Albträumen, Sohn Elliot spricht mit imaginären Personen, die Bewohner der Kleinstadt tuscheln untereinander und starren immerzu bedrohlich die Familie an und Vater Anthony will von alledem nichts hören und glaubt, alles sei in Ordnung. Das typische Horror-Programm wird also einmal komplett runtergespult. Neu ist daran nichts, dennoch ist The Twin handwerklich immerhin ganz ordentlich umgesetzt, um atmosphärisch ein Stück weit zu packen und neugierig auf seinen Ausgang zu machen. 

Auch die Schauspieler zeigen sich sehr engagiert, vor allem Teresa Palmer (Lights Out) darf in ihrer Hauptrolle groß aufspielen. Zwar stößt das Ensemble durch das limitierte Drehbuch immer an gewisse Grenzen, doch machen sie das Beste aus der Situation. Insofern ist The Twin für Genrefans durchaus brauchbar, solange sie keinerlei Innovation erwarten. Und  sich mit dem etwas weit hergeholten Twist im Schlussakt anfreunden können. Manch einer wird ihn sicher schon erahnen, manch anderen wird er womöglich sogar überraschen. So oder so wird die Story von The Twin damit noch mal auf den Kopf gestellt, was in diesem Fall aber vermutlich nur bei wenigen Zuschauern echte Begeisterung auslösen dürfte. Denn dazu ist die Idee einfach zu abgefahren und rückblickend auch unlogisch. Doch wie immer gilt: Geschmacksache.  

Fazit

Einen Film wie "The Twin" hat man in ähnlicher Form sicherlich schon einige Male gesehen, dazu wirken viele Elemente einfach viel zu vertraut. Auch der Twist fällt nicht so überraschend oder genial aus, wie es das Horror-Drama gerne hätte. Dank seiner gut agierenden Hauptdarstellerin und der ordentlichen Umsetzung dürfen Genrefans dennoch einen Blick riskieren, wenn sie gar nicht mehr als solide Standardkost erwarten. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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