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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Beths (Rebecca Hall) Leben gerät aus den Fugen, als sich ihr Ehemann Owen (Evan Jonigkeit) aus heiterem Himmel das Leben nimmt. Voll Trauer und Wut zieht sich die junge Frau in ihr abgelegenes Haus zurück, worin es zunehmend zu mysteriösen Vorfällen kommt. Ist Owen doch noch nicht aus der Welt? Sie beginnt der Sache auf den Grund zu gehen und deckt dabei beunruhigende Geheimnisse auf.


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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Seine Premiere feierte The Night House (Deutscher Titel: The House at Night) bereits im Januar 2020 auf dem Sundance Film Festival und hätte im Anschluss eigentlich auch in die Kinos kommen sollen. Jedoch kam die Corona-Pandemie dazwischen und hielt den Release rund eineinhalb Jahre zurück. Während Amerikaner zumindest noch verspätet die Möglichkeit bekamen, den Film auf der großen Leinwand zu schauen, wird der Horrorfilm von David Bruckner (The Ritual) hierzulande Ende Oktober 2021 direkt im Streaming-Programm von Sky und Disney+ erscheinen.

In The Night House leidet eine Frau nach dem Tod ihres Mannes an furchterregenden Albträumen und stellt schon bald fest, dass eine unsichtbare Präsenz in ihrem Haus zugegen ist. Das ist so erst einmal nichts Neues im Genre, wird hier aber effektiv umgesetzt, um für reichlich Spannung zu sorgen. Denn die paranormalen Ereignisse sorgen für echten Nervenkitzel und wissen das ein oder andere Mal auch ordentlich zu erschrecken. Statt plumper Jump Scares wie der aus dem Schrank springenden Katze oder der verschlafenen Oma hinter der Kühlschranktür setzt man hier weitestgehend auf qualitativ gute Schockmomente, die sich nicht einfach nur auf einen lauten Soundeffekt verlassen, sondern mit ihrer unheimlichen Art für Schaudern sorgen. 

Regisseur David Buckner setzt den Spuk seines dritten Spielfilms auch visuell sehr ansprechend um, indem beispielsweise die Silhouetten fremdartiger Gestalten plötzlich überall in den Konturen des Mobiliars sichtbar werden und Traum und Realität auf aufregende Weise ineinander verschwimmen. Schaut gut aus und weiß den Zuschauer zu packen. Der Mann besitzt also definitiv Talent und macht neugierig auf künftige Arbeiten.

Der Film funktioniert auch deswegen so gut, da man mit Rebecca Hall (Vicky Cristina Barcelona) in der Hauptrolle auf eine gute Darstellerin setzt, die die Geschichte tragen kann. Man nimmt ihr die emotional gebrochene Seite sofort ab, gleichzeitig schafft sie es trotz der hier dargebotenen schnippischen Art die Sympathien der Zuschauer bei sich zu behalten. Letzteres hätte bei einer unerfahrenen Schauspielerin ganz schnell in die Hose gehen und ins Alberne abdriften können, doch Hall hat die Lage stets im Griff.

Darüber hinaus fällt die Geschichte über weite Teile ganz ordentlich aus und hat sogar manch gelungene Überraschung auf Lager. Im Kern geht es um Trauerbewältigung und aufopfernde Liebe, doch über allem schwebt ein Mysterium, das sich nicht so leicht durchschauen lässt. So weit, so gut. Lediglich im letzten Drittel kommt nicht unbedingt alles zu einem komplett zufriedenstellenden Ergebnis zusammen, hier geht dem Film ein wenig die Luft aus und die Logik bleibt auf der Strecke. Das ist ein Stück weit schade, da The Night House im Grunde doch recht vielversprechend aufgebaut ist. Doch sei's drum: Ein Dealbreaker ist das noch lange nicht.

Fazit

Atmosphärisch packender Horrorfilm mit Gänsehautgarantie, der mit Rebecca Hall zudem erstklassig besetzt ist. Handwerklich sauber umgesetzt ist das Ganze obendrein auch. "The Night House" mag zwar keinen gänzlich überzeugenden Abschluss finden, doch ist das dank des interessanten Ansatzes nur halb so schlimm. Genrefans werden ihren Spaß damit haben.

Kritik: Sebastian Stumbek

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