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Gleich zu Beginn landet Helmut Hermes, der ziemlich träge und eigentlich recht langweilige Anti-Held aus Hendrik Handloegtens Generationsporträt Liegen lernen, mit dem Gesicht in einer Pfütze. Wir schreiben in diesem Augenblick das Jahr 1998, und man wird den Eindruck nicht los, dass es so kommen musste. Jemand, der nie viel Würde und schon gar keine Klasse besaß, ist damit endgültig am Tiefpunkt seines Lebens angelangt. Der Sturz auf die nasse Straße hat eine symbolische Qualität, und so ist es nur konsequent, dass Handloegten in genau diesem Moment ins Jahr 1982 zurückspringt, um uns zu erzählen, warum Helmut (Fabian Busch) schließlich in dieser Pfütze landen musste.