Inhalt
Robert Frank ist ein stiller Gigant der visuellen Kunst. Sein Stil veränderte in den 1950er Jahren die Spielregeln der Fotografie, sein Buch "The Americans" gilt heute als "das vielleicht einflussreichste Fotografiebuch des 20. Jahrhunderts" (The Guardian 2014). Jack Kerouac und Allen Ginsberg, Walker Evans und die Rolling Stones - die Größen der Gegenkultur bewunderten Robert Frank für seine brüchige, unmittelbare Ästhetik und suchten die Zusammenarbeit. Regisseurin Laura Israel porträtiert den heute 92-jährigen Fotografen und Filmemacher als einen lange verkannten Künstler, der sich trotz persönlicher Schicksalsschläge seinen Sinn für Humor und einen unkonventionellen Blick auf die Welt bewahrt hat.