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Nach der Zerstörung des Todessterns geht der Kampf zwischen den Rebellen und dem herrschenden Imperium weiter. Die Rebellen haben sich auf den Eisplaneten Hoth zurückgezogen, doch das Imperium spürt sie auf und zerstört nach hartem Kampf die dortige Basis. Daraufhin teilen sich unsere Freunde auf: Luke gerät mit R2-D2 auf den Sumpfplaneten Dagobah, wo er von dem alten Jedi-Meister Yoda eine Ausbildung im Umgang mit der Macht erhält, während Leia, Han Solo und die anderen sich nach Bespin durchschlagen, wo in einer Wolkenstadt ein alter Freund von Han residiert. Doch dort geraten sie in eine Falle des Imperiums, und Luke muß ihnen zu Hilfe kommen und Darth Vader zu einem Duell herausfordern...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit entfernten Kinolandschaft. Nur drei Jahre zuvor hatte der verhältnismäßig billig produzierte*„Krieg der Sterne“ einen bombastischen Überraschungserfolg an den niemand so recht geglaubt hatte. Besonders nicht in diesem Ausmaß! Innerhalb kürzester Zeit waren nicht nur die Köpfe von Jung und Alt, sondern auch die Verkaufsregale bis zum Rand voll mit Star Wars! Lucas hatte die Zeit zwischen den Filmen genutzt um den Leuten möglichst viel Sternenkriegsmaterial an die Hand zu geben wie möglich. Nicht nur, weil vertraglich geregelt war, dass er sämtliche Merchandise-Rechte inne hatte, sondern auch um ein Markenbewusstsein zu schaffen. Frühstücksflocken, Actionfiguren, Uhren, Bademäntel, ein (absolut grauenhaftes) Weihnachtsspecial, und und und… Da gab es einfach nichts, was es nicht gab!

Bei so einem Hype war der Erfolgsdruck an die Fortsetzung natürlich hoch und die große, im Raum stehende Frage war: Wie führt man die Geschichte weiter? Hat man nicht schon im ersten Teil das quintessentielle Heldenmärchen mehr oder weniger fertig gesponnen, indem man den einfachen Farmersjungen über seine Reise, die Entdeckung seiner versteckten Fähigkeiten und letztlich über die Zerstörung des Symbols der bösen Mächte zu einem Helden gemacht hat? Wie macht von hier aus weiter? Da man zu dem Zeitpunkt bereits wusste, dass man eine komplette Trilogie würde machen können, entschied sich George Lucas für eine zunächst einmal kontraintuitive Möglichkeit und machte aus dem zweiten Teil des „Krieg der Sterne“ einen richtigen Downer. Damit ist natürlich nicht die Qualität gemeint, sondern die Stimmung. „Das Imperium schlägt zurück“ ist der finsterste und negativste aller „Star Wars“-Filme**. Dazu fällt einem natürlich in erster Linie das Ende ein. Da geht es einfach niemandem gut! Chewies BFF und Leias neue Flamme Han Solo wurde nach intensiver Folterung mit womöglich dauerhaften Schäden in Karbonit eingefroren und als Wanddekoration verscherbelt. C3PO wurde auseinander genommen, die Rebellen sind verstreut, die einzige Hilfe kommt von einem entmachteten Schmuggler / zwielichtigen Verräterschwein und Protagonist Luke hat seine Ausbildung abgebrochen, damit er sich seelisch zerrütten und eine Hand absäbeln lassen kann***

Der Film hört einfach auf dem absoluten Tiefpunkt der Trilogie auf. Die düstere Stimmung ist in dem Film aber auch sonst ziemlich allgegenwärtig. Die erste und insgesamt eine der ganz wenigen Szenen des Films, in der es nicht irgendeine Form von Bedrohung gibt, ist die erste Szene mit Yoda... und da ist man schon über die Hälfte des Films. Danach und davor gibt es eigentlich durchgehend imperiale Drohnen, Eismonster, Erfrierungstod, die Schlacht von Hoth, Asteroidengürtel und so weiter und so weiter. Nachdem die sehr konkrete, planetengroße Bedrohung durch den Todesstern in Teil 1 zerstört wurde, gibt es in Teil 2 eine Vielzahl kleinerer Bedrohungen, die in einem wahnsinnigen Tempo auf einen zukommen, womit die erkundete Welt insgesamt auch viel grimmiger wirkt. Zeitgenössische Kritiken waren von dieser düsteren Tonlage weitaus weniger begeistert als es mehrere Generationen von Fans noch sein sollten, aber einflussreich war diese Entscheidung definitiv. Bei einer Trilogie den zweiten Teil zum düsteren Cliffhanger-Teil zu machen, hat auch 35 Jahre später nichts an Popularität eingebüßt. Damit ist „Imperium schlägt zurück“ nicht nur eine würdige Fortsetzung, sondern auch eine einflussreiche Installation, die nachhaltig beeinflusst hat, wie wir Trilogien sehen und machen.****

Ein weiterer Aspekt, der in „Empire“ großartig weitergeführt wird und „Star Wars“ extrem definiert hat, ist wie das Konzept der Macht weiter ausgebaut wurde. „A New Hope“ zeigt uns in erster Linie, was man mit der Macht anstellen kann, wie sie in etwa funktioniert, aber bis auf die Unterschiede in der Nutzung durch Obi-Wan und Darth Vader erfahren wir nicht wirklich worum es dabei geht. Hier kommt Yoda ins Spiel: Auf extrem eindrucksvolle Weise macht er deutlich, worauf es wirklich ankommt, wenn man ein Jedi sein will. Es geht dabei nicht in erster Linie darum, ein Lichtschwert zu schwingen oder zu kämpfen. „Groß Kriege machen niemanden!“, sagt er mit gewohnt humpelnder Grammatik. Worauf kommt es also dann an? Auf etwas viel weniger Materielles, „nicht diese rohe Materie“: Sich mit allem verbunden zu fühlen, sich von seinen Instinkten leiten, aber nicht von seinen Gefühlen beherrschen zu lassen. Als bewusst vage gelassenes Konzept, als reine Glaubensfrage, ist die Macht wahnsinnig cool. Selbst in dieser technisch hoch entwickelten Science-Fiction Welt gibt es noch ein Mysterium, dass sich nicht rational erklären lässt. Ein rein metaphysisches Ding, dass aber trotzdem von zentraler Wichtigkeit ist. Viel besser als dieser dämliche Quatsch mit den Medichlorianern. Das ist einfach nie passiert und wird in den neuen Filmen hoffentlich mit keiner einzigen Silbe erwähnt.

Wo wir gerade von den etwas weniger erquicklichen Sachen bei „Star Wars“ sprechen... Freilich ist auch „Empire“ nicht unangreifbar. Nimmt man einmal die Brille der Nostalgie ab und zwingt den scharfen Blick des verbitterten Filmkritikers auf ein geliebtes Objekt seiner Kindheit... tut man einfach mal so, als hätte man diesen Film noch nie zuvor gesehen... dann tun sich schon ein paar Risse auf. Das bereits erwähnte Tempo und die ständigen Gefahrensituationen müssen beispielsweise nicht jedermanns Sache sein.****** Weiterhin sind die Special-Effects nicht gerade ideal gealtert, besonders bei der digital remastered Version, wo einen die optischen Sprünge zwischen verschiedenen Jahrzehnten der visuellen Technologie ganz gerne mal aus der Stimmung bringen. Dann geht einem die Schlacht um Hoth auch einen Tick zu lang und Yodas erster Auftritt als quengelnder B-Lister der Muppets kann man eigentlich unmöglich ernst nehmen. Die Dialoge sind vielleicht gespickt mit Klassikern wie „Ich bin dein Vater“ und „Ich liebe dich! - Ich weiß!“, aber insgesamt ist das weder meisterlich geschrieben noch gespielt. Dann gibt es noch hier und da ein paar Plotholes und... Ach, wisst ihr was Freunde? Ich halt einfach die Fresse und zieh die Nostalgie-Brille wieder auf. Das Ding ist immerhin ein Klasssiker!


*: Die Kosten von „A New Hope“ lagen mit 11 Millionen Dollar etwa bei der Hälfte von „Unheimlich Begegnung der dritten Art“, dem anderen großen Sci-Fi Film des Jahres 1977.

**: Vielleicht mit Ausnahme von dem einen. Ihr wisst schon. Der mit dem Kindermasssaker.

***: Ich weiß, ich hab keinen Spoiler-Alarm gegeben, aber wer den hier tatsächlich benötigt, hat keinen verdient. Der Film ist ultrabekannt und bald 36 Jahre alt. Das kann man mittlerweile gesehen haben.

****: Bestes Beispiel der jüngeren Zeit ist die Dark Knight Trilogie. Schlechtestes Beispiel ist die Hobbit-Trilogie. In beiden Fällen endet der zweite Teil auf einem emotionalen Tiefpunkt. In einem auch auf einem qualitativen.

******: Zum Beispiel nicht die von MoviebreakerD0mas, der mit seiner Kritik für Ep. II ein wirklich bitteres Los gezogen hat.



Fazit

Was soll ich euch erzählen, was ihr nicht selber wisst? Der 2. Teil der originalen Trilogie hat sich dem olympischen Prinzip „größer, schneller, weiter“ hingegeben und damit nicht nur einen absolut würdigen Nachfolger des Originals gebildet, sondern auch maßgeblich mitgeformt, was der mittlere Teil einer Trilogie zu sein hat.

Kritik: Sören Jonsson

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