Eigentlich sollte der damals noch recht unbekannte Regisseur Andrew Davis, der später u.a. Alarmstufe: Rot oder Auf der Flucht drehte, den dystopischen Actionfilm Running Man mit Arnold Schwarzenegger inszenieren. Dies tat er zwar, aber nicht sonderlich lange. Nach etwa einer Woche Drehzeit wurde er gefeuert, weil er vier Tage hinter dem Zeitplan war und dazu 8 Millionen US-Dollar über dem angepeilten Budget lag. Das Studio heuerte als Ersatzmann des früheren Starsky und Hutch-Darsteller Paul Michael Glaser an, der sich mit Regiearbeiten im TV den Ruf eines verlässlichen Handwerkers erarbeitet hatte. Der Film erwies sich leider am Box Office als Enttäuschung und auch Schwarzenegger war nicht glücklich. Er favorisierte Davis, weil Glaser laut Arnie einfach nicht verstand, wie man Bilder fürs Kino einfängt. Davis und Schwarzenegger arbeitete übrigens 2002 bei Collateral Damage wieder zusammen.