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Moviebreak Monatsrückblick: Februar

von Levin Günther

1. Highlights aus den Kinosälen:

The Eyes of my Mother - Letztes Jahr auf dem Fantasy Filmfest gesehen und positiv beeindruckt von dieser Mischung aus Arthouse und Torturehorror. Findet zwar nie so richtig zu einem eigenen Rhythmus, evoziert aber ein beeindruckend beklemmendes Gefühl, was einen nicht so schnell los lässt. 

Lion - Zwar verfällt der Film oftmals in manipulative emotionale Strippenzieherei, in diesem Film von Garth Davis funktioniert das ausnahmsewise aber ziemlich gut. 

John Wick: Chapter 2 - Eigentlich eine kleine Enttäuschung, weil der Film gerade mit seinem Ende den kompletten zweiten Teil pointless macht. Jetzt ist eben auch John Wick ein Teil der großen Set-Up-Maschinerie geworden. Durch seinen coolen Style und ein paar tolle Actionszenen aber immer noch ein sehr spaßiger Film. 

Boston - Kann sich zwar nie wirklich für einen Ton entscheiden, geht an die Anschläge aus Boston aber immerhin aus einem Blickwinkel heran, an dessen Ende eine positive Botschaft steht. 

2. Flops aus den Kinosälen: 

Hidden Figures - Insgesamt ganz nett, aber in vielerlei Hinsicht zu lasch mit seiner Botschaft. Die drei Hauptdarstellerinnen haben aber tolle Arbeit geleistet.

Live by Night - Tolle Oberfläche trifft lahme Narrative. Das hätte besser sein können.

The Girl with all the Gifts - Interessante Idee, aber im Endeffekt nicht konsequent umgesetzt. Statt frischer Zombiewind am Ende doch nur ein durchschnittlicher Apokalypsenstreifen mit schwachem Finale. 

5. Alles über Serien: 

Positiv beeindruckt bin ich von Legion und der einzigartigen Form der Serie an Mutanten und Superhelden heranzutreten. Sonst warte ich sehnsüchtig auf die neue Staffel Rick & Morty.

6. Was ich im März gucken möchte: 

Logan hab ich schon gesehen (guter Film), sonst ist der März ein echt interessanter Monat: Silence, Kong: Skull Island und Ghost in the Shell sind die Favoriten. 

7. Filmschaffender des Monats: 

Hm. Entweder James Mangold, weil er es endlich geschafft hat einen guten Wolverine zu drehen oder Nicolas Pesce, weil er mit einem Genre überzeugt hat, auf das ich eigentlich gar keinen Bock hab.

8. Der Monat in einem Wort: 

Afrika

D0mas

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