Wen Studentenfilme interessieren, fragt die vögelfreudige Hauptfigur Maria einmal. „Das interessiert die Leute, die das machen und die, die sich das anschauen.“ Erstes mag sein, zweites ist bei dem gehaltlosen Sexdramolett reines Wunschdenken. Selbstverschuldet, die rudimentäre Story schert sich nicht um Dramatik, Figurenaufbau und Dynamik. Stattdessen haben die sichtlich überforderten Darsteller wortwörtlich einschläfernden Sex und eine Antwort auf Fragen wie: Was passiert, wenn jemand beim Onanieren mit der halben Hand noch in sich drin einschläft? Antwort: Die Haut verschrumpelt voll. Finger im Po, Mexiko.