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Moviebreak auf der Berlinale 2019

von Pascal Reis

So viel Indifferenz und Apathie, wie das geist- und inhaltslose Familiendrama ausstrahlt, erntet es auch. Regisseur und Drehbuchautor Mateo Bendesky verpflanzt zwei denkbar ausdruckslose Gestalten in ein vollkommen reizloses Umfeld und wartet ab, ob etwas von Bedeutung oder Unterhaltungswert passiert. Spoiler: Tut es nicht. Das stupide Warten bis zum Abspann verkürzen weder originelle Dialoge, noch annehmbarer Soundtrack oder hübsche Bilder. Im Gegenteil scheint die Inszenierung, inklusive der unsympathischen Protagonisten, auf maximale Hässlichkeit abzuzielen. Am Ende ist noch alles genau so wie am Anfang. Wenn Inhaltsangabe und Pressetext das Gegenteil behaupten, glaubt ihnen nicht.

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