Die einsame Weite der mongolischen Steppe wird zur Bühne eines mit animistischen Untertönen angereicherten Schauspiel. Dessen Pantomime unterbrechen nur vereinzelt Dialoge, die weniger der Entwicklung einer Handlung dienen als der einer spezifischen Stimmung. Jenes vage melancholische Gefühl von Bedeutungslosigkeit verschlingt schließlich die in der malerischen Landschaft verstreuten Fragmente einer gleichnishaften Erzählung. Sie dient dem Regisseur als Vorwand für erhabene Leinwandpanoramen und ulkige Antworten auf die eingangs gestellte Frage nach dem Zeitvertreib im Nirgendwo.