Die astrologisch ausgetüftelten Touren Péter Kerekes spartanischer Skizze haben das unausgegorene Projekt offenbar unter keinen günstigen Stern geführt. Weder findet eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen Astrologie statt, noch den Menschen, die daran glauben oder sie praktizieren. Die Inszenierung verrät weder eine klare Zielsetzung, noch einen Fokus. Die Prämisse wird weder ergründet noch überhaupt konkretisiert, sondern abfällig belächelt. Als (pseudo)dokumentarischer Ansatz wirkt das angesichts des Mangels an Sinn, Struktur und Substanz nur blasiert und billig.