Bildnachweis: © Paramount | "Scouts vs. Zombies"

Krisen, Zombies und Steve Jobs - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

von Sebastian Groß

Nach Allen nun zu etwas anderem, was uns regelmäßig heimsucht: Zombies. In „Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apocalypse“ bekommen es drei Teenager-Pfadfinder mit den Untoten zu tun und müssen sich zusammen mit einer gutaussehenden Bardame durch eine Kleinstadt kämpfen um am Überleben zu bleiben. Das ist alles nicht ganz ernst gemeint und versprach in den Trailern derbes wie amüsantes Mainstream-Splatterkino. Unser OnealRedux hatte sich auf den Film gefreut, war letztlich aber doch enttäuscht vom Film, der laut seiner Meinung aber zumindest hier und da überzeugt. Das reicht immerhin noch für 5,5 Punkte. Er sagt u.a.:

„[…] Und so reihen sich in der vermeintlich humorvollen Untoten-Apokalypse Klischee an Klischee aneinander, während die Ausrichtung klar auf ein pubertierendes Publikum zielt. Sehr schade, denn neben Penis-Witzen und fliegenden Zombie-Brüsten, hat „Scouts vs. Zombies“ an vielen Stellen durchaus Charme. Dies liegt wohl vornehmlich am spielfreudigen Cast, hier besonders Tye Sheridan als schüchterner Ben oder Sarah Dumont als taffe Denise, die dem Film einen roten Faden verpassen. Überhaupt ist das durch geknallte, leicht trottelige und naive Dreiergespannt ein wahrer Gewinn für den Film. Allzeit bereit wird hier klar zum Motto, während Abzeichen wie „Bogenschießen“ oder „Lagerfeuer“ plötzlich zum Lebensretter werden. Abseits der engagierten Darsteller, gibt es allerdings meist nur ein leises Kopfschütteln oder sogar richtig starke Kopfschmerzen […]“

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