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Knuddeler, Kunst und Kämpferinnen - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

von Sebastian Groß

Für ihre wirklich sensationelle Leistung im Drama „Raum“ erhielt Brie Larson völlig zu recht dieses Jahr einen Oscar. Das alleine sollte schon Argument genug sein, sich diesen Film anzusehen. Falls euch das als Grund aber noch nicht reicht, so hat unser Autor Smooli in seiner Kritik noch ein paar Gründe gefunden, warum der Film so gut ist. Wie gut er ist? Nun, mit 8,5 Punkten muss er wirklich verdammt gut sein. Hier ein Vorgeschmack zu der Kritik:

[…] „Raum“ ist einer dieser Filme, bei denen es irgendwie schwierig ist, über sie zu schreiben. Man möchte, dass der Zuschauer genau das intensive Seherlebnis hat, wie man selbst. Es fühlt sich an, als wäre jede herausgegebene Information das Verraten eines Geheimnisses. Was bleibt aber unterm Strich zu sagen? Lenny Abrahamson liefert hier die beste Leistung seiner Karriere ab, Brie Larson sowieso. Der Film hat so viele kleine gute Szenen und große Momente, immer noch irgendwo ein Ass im Ärmel, dass es einem für zwei Stunden den Atem verschlägt und über die volle Laufzeit zutiefst berührt. Einzig ein paar Minuten länger hätte der Film sein können, um einen Aspekt der Geschichte richtig zu beenden. Dennoch: Ein prägendes Erlebnis, ein wichtiger Film, der ohne Furcht an Stellen geht, die nur schmerzen können und so viel in seine Charaktere investiert, dass man nur den Hut ziehen kann. Schon jetzt einer der besten Filme des Jahres 2016 […]

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