Der obskure Plot wird in Yorgos Zois makaberen Mystery-Dramas zum endlosen Styx. Alle schippern in düstere Stimmung zwischen Totenreich und Leben dahin, ohne etwas anderes zu sehen als deprimierende Schicksale wie das eigene. Trotz soliden Schauspiels bleiben die Figuren und ihre Verhältnisse Schemen; deren zwischen Mono- und Dialog wechselnde Konversation sich beständig um sie selbst dreht. Dämmerlicht, diesige Küstenkulissen und halbdunkle Räume unterstreichen den Zustand gehemmter Transition, in dem letztlich auch die Inszenierung gefangen ist.