„A box, far from being a dead end, is an entrance to another world.”Gakuryu Ishii zieht das Publikum seiner kafkaesken Adaption Kōbō Abes Underground-Klassikers in ein psychologisches Labyrinth aus Fetisch, Fixierung und Voyeurismus und integriert es als Beobachtende in der eigenen Kino-Box in das surreale Szenarios. Doch der bizarre Berlinale-Beitrag verwirft die mit Vintage-Fotos und Zeitungsausschnitten der Romanästhetik folgenden Retro-Optik, um die schwarzhumorige Sozialsatire in filmische Konvention zu pressen. Auf alle warte eine Box in diesem absurden Alptraum.