Narzisstisches Name-Dropping von Prominenten wie Jean Paul Sartre und ein paar Schnappschüsse von Anna Magnani, Cary Grant und Ingrid Bergman kaschieren kaum die revisionistische Redundanz Costanza Quatriglio archivarische Aufarbeitung der väterlichen Bibliothek. Kippt dort ein Regal um, wird das zum historischen Großereignis stilisiert. Genau wie ein Tonband mit Babygeschrei der Regisseurin. Deren zwanghafte Selbstdarstellung entwickelt momentweise fast unfreiwillige Komik, die der prätentiöse Soundtrack sogleich erstickt.