Womöglich hat Eva Könnemann tatsächlich keine Kinder und ihr filmischer Zeitvertreib, der wahllos Stadtszenen mit einem amateurhaften Dokumentar-Bruchstück vereint und, weil das noch nicht einmal für einen Kurzfilm reichte, noch ausgiebig leere Leinwand anhängte, ist nicht, was er scheint: Spiegel ihrer eigenen fehlenden Fähigkeit zum Filmemachen, die sie mit diesem Werk bewältigen will. Nun, der Versuch ist gescheitert. Nicht alles, was auf der Leinwand zu läuft, ist auch ein Film.