Cologne Conference: Eine doppelte Reise ins Herz der Finsternis. Theo, ein deutscher Entdecker, fährt zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit einem kleinen Ruderboot den Amazonas hinauf. Er sucht nach „Yakuna“, einer extrem raren Pflanze, die ihn von einer mysteriösen Krankheit befreien soll. Eher widerwillig hilft ihm dabei der Indianer Karamakate. Auf der Reise begegnen sie diebischen Ureinwohnern, Opfern der Kautschukindustrie und einem Priester, der im Dschungel sein eigenes Terrorregime errichtet hat. Vierzig Jahre später folgt ein Amerikaner den Spuren der früheren Expedition – und wieder weist Karamakate den Weg. Ein berauschend-hypnotischer Abenteuerfilm in Schwarzweiß, der den Zuschauer in eine exotische Welt entführt, die gezeichnet ist vom Kolonialismus. Vorbild waren die wahren Geschichten des deutschen Anthropologen Theodor Koch Grünberg und des US-amerikanischen Ethnobotanikers Richard Evans Schultes. Ein Muss für Fans von Werner Herzogs „Aguirre“ und Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“.