Wenn die junge Protagonistin in der einzigen Szene, in der Taras Tomenko die vertraute Beobachterposition aufgibt, auf einer verlassenen Bühne sitzt und zu erklären versucht, was Krieg ist und mit den Menschen macht, dann bündelt sich darin die verzweifelte Wut und emotionale Kraft der dystopischen Dokumentation. Sie streift mit den Kindern durch das ukrainische Niemandsland, dessen Zwielicht die Kamerabilder noch gespenstischer macht, und sucht zwischen zerbombten Häusern, Sowjetrelikten und den titelgebenden Kohlebergen einen Rest Kindheit.