Vielleicht findet Ike Nnaebue seinen vertrauten Zugang zu den Menschen, die nach Europa zu emigrieren hoffen, weil er einst selbst an ihrer Stelle stand. In die Vergangenheit führt kein Weg zurück. Dennoch ist die aufwühlende Dokumentation über Grenzen und Ausgrenzung, Träume und die bittere Realität für den Regisseur ein Trip dorthin, wo er vor 20 Jahren startete. Seine Erfahrungen reflektieren die aktuelle Situation in einem filmischen Prisma, das vielleicht einige Augen öffnet - Grenzen leider nicht.