Die Regisseure David und Saša Vajda kommen aus Berlin Neukölln und wollten mit dem, was man dort so an sozialer und psychologischer Verwahrlosung sieht, augenscheinlich Dahlems reiche Villenbewohner richtig vor den Kopf stoßen. Welchen besseren Ort gibt es dafür als die Berlinale? Dort läuft ihr zum Glück nur 51 Minuten langer Abstieg in einen moralischen Morast voller Junkies und Jesus Freaks. Innerhalb der kunstlosen Inszenierung generiert unverhohlener Sensationalismus nahezu körperlich abstoßende Bilder. Nur wen interessiert’s?
>> Zur vollständigen Filmbesprechung