Erwähnungen
Vitellone
31 10. Jan. 2016-
Die Tiefseetaucher
Wes Anderson auf dem Zenit seines bisherigen Schaffens. Abermals gewährt uns der kauzige Regisseur einen skurrilen, bunten und scheinbar unwirklichen Einblick in seine filmische Welt, gestaltet als abenteuerliche Familienreise über die Ozeane und erdacht als Hommage an den Pionier Jacques-Yves Cousteau (die rote Wollmütze läs...
Vitellone am 25.09.20170 1 -
mother!
Darren Aronofsky und sein Größenwahn. Schon immer waren die Filme des amerikanischen Regisseurs aufdringlich, plakativ, um Aufmerksamkeit geifernd. Schon immer wussten seine Filme dadurch aber auch zu faszinieren, mit ihrer ureigenen Dynamik und Energie zu begeistern – vielleicht auch, weil Aronofsky damals noch die entsprech...
Vitellone am 25.09.20170 1 -
Kritik von Vitellone
In vielerlei Hinsicht die logische Konsequenz des ersten Teils. Nicht nur seine reine Existenz, die dem überraschenden Erfolg des Erstlings geschuldet ist, sondern vor allem seine inhaltliche und formale Ausrichtung. Getreu dem bewehrten Mittel für Fortsetzungen lautet die Devise Höher, Schneller, Weiter...und im Fall von Joh...
Vitellone am 23.09.20170 1 -
John Wick
Keanu Reeves Werdegang zum Actionhelden. John Wick, ein Name, den man als Zuschauer ebenso wie die Figuren im Film, so schnell nicht mehr vergisst. Ein Protagonist, der in seiner Attitüde wie maßgeschneidert zu diesem Film passt. Geradlinig, stilvoll, ikonisch und dennoch emotional greifbar. John Wick besticht jedoch nicht nu...
Vitellone am 23.09.20170 1 -
Crash
Wie ein Sargdeckel schließt das Cabrio sein Dach über den Figuren, das Auto wird als zentrales Motiv gleichermaßen zum Grab und Sehnsuchtsort des Films. Autounfälle und Sex. Was zunächst im abgetrennten Gleichschritt stattfindet, verdichtet Regisseur David Cronenberg mit fortschreitender Laufzeit zusehends, bis beide Elemente...
Vitellone am 10.09.20170 1 -
Atomic Blonde
Mit einer Archivaufnahme zu Beginn steckt Atomic Blonde seinen Handlungsrahmen in wenigen Sekunden ab. Berlin, Herbst 1989, kurz vor dem Mauerfall und obwohl der Film schleunigst behauptet kein Interesse am Ost-West-Konflikt zu haben, kommt er nicht ohne das ein oder andere Bild mit weltpolitischer Spannung aus. Nichtsdestotr...
Vitellone am 06.09.20170 1 -
Kritik von Vitellone
Mancherorts scheint die Zeit stillzustehen. So auch in einem kleinen, italienischen Gebirgsort, der zwar nach und nach von Zivilisation und Moderne heimgesucht wird, aber gerade im Inneren seiner Bewohner noch von mittelalterlichen Verhältnissen geprägt ist. Lucio Fulci nutzt dieses Setting als kriminalpsychologische Spielwie...
Vitellone am 04.09.20170 1 -
Über dem Jenseits
Natürlich könnte man Über dem Jenseits mit wenigen Worten abtun, als inkohärent, konfus, platt und recht dümmlich abstrafen – und damit gleichzeitig seine engstirnige Herangehensweise ans Horrorgenre unter Beweis stellen. Denn von jenem inhaltlichen Ballast hat sich Lucio Fulci in seiner elliptischen Erzählstruktur längst ver...
Vitellone am 04.09.20170 1 -
Thief -Der Einzelgänger
„I am the last guy in the world that you wanna fuck with.” Thief ist in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Michael Mann inszeniert dermaßen stilsicher, selbstbewusst und präzise, dass man dem Film seinen Entstehungszeitraum Anfang der 80er ebenso wenig abkauft, wie seine Existenz als Regiedebüt. Gewissermaßen ist der Film also w...
Vitellone am 02.09.20170 2 -
Dunkirk
Ist Dunkirk ein typischer Film von Christopher Nolan? Ja und nein…noch mehr als all seine Vorgänger gleicht er einer Maschine. Ein Ticken auf der Tonspur erinnert allgegenwärtig an diesen Umstand. Dunkirk gleicht einem Uhrwerk, das in perfekter Logik und abseits jeder Menschlichkeit vor sich hin läuft. Sekunde um Sekunde, Min...
Vitellone am 02.09.20170 1