Mit dieser Rolle fiel Stone diversen Jurys wohl zum ersten Mal wirklich auf. Auch wenn wir unsere Probleme mit dem Film haben, so macht Stone – wie der restliche Cast auch – keine Gefangenen und überzeugt durchgängig in diesem vielleicht doch zu naiven und schöngefärbten Drama über Rassismus.

Klar, das hier ist eine One-Man-Show von Michael Keaton und dennoch gelingt es Emma Stone daneben zu bestehen und zu glänzen. Keine ganz einfache Aufgabe, die wir mit einem neunten Platz nur zu gerne honorieren.

Zu Beginn ihrer Karriere war Stone gebucht auf die Rolle der Schülerin. Zu letzten Mal spielte sie diese hier und als ob sie wusste, dass es das letzte Mal wird, verabschiedete sie sich von der Rolle mit einem wirklichen Knall. Die Komödie ist clever, amüsant und absolut kurzweilig. Für Stone gewiss das große Sprungbrett, dass sie ohne Umwege an die Spitze von Hollywood katapultierte. Warum auch nicht, mit Talent als Rückenwind?

Diese etwas andere RomCom machte klar, dass Emma Stone und Ryan Gosling einfach ein Traumpaar sind. Kein Wunder, dass sie danach noch mehrfach vor der Kamera standen. Nebem dem Startschuss dieser On-Screen-Paarung überzeugte die Komödie aber vor allem mit einem etwas anderen Blick auf Romantik und Liebe. Dass das so gut funktionierte, lag auch an Stone.

Ist das Kunst, oder kann das weg? Das fragten sich gewiss viele, denn diese Netflix-Serie war schon etwas besonderes und dabei vielen zu anstrengend und verkopft. Aber egal ob man begeistert oder angeödet war, Emma Stone  ist absolut überzeugend als Testsubjekt in dieser Welt aus Gefühlskälte und Illusionen

In der schwarzen Komödie brilliert Stone als Philosophiestudentin, die gemeinsam mit Joaquin Phoenix einen Mord plant und außerdem mit diesem über den Sinn des Lebens sinniert. Eine tolle Rolle, die bewies dass Stone auch außerhalb des massentauglichen Kinos überzeugen kann.

Dieses Jahr soll endlich das Sequel kommen und wir freuen uns sehr darauf Stone wieder als Wichita zu sehen, die es nicht nur mühelos mit Untoten, sondern auch mit den überheblichen anderen Überlebenden der Zombie-Apokalypse aufnehmen kann. Emma Stone war nie wieder so cool wie hier.

Die bittersüße Musical-Hommage hat viele Fans und erhielt haufenweise Preise. Emma Stone wurde für ihre Rolle der Schauspielerin Mia Dolan nicht nur mit einem Golden Globe und einem BAFTA ausgezeichnet, sondern auch mit einem Oscar. Womit? Genau, mit Recht.

Als Tennisspielerin Billie Jean King versuchte sich Stone einmal mehr von den typischen Rollentypen zu lösen, die sie sonst spielte. Es ist ihr geglückt. Läuft im Film selbst nicht alles rund, so überzeugte uns doch ihre Darstellung vollends.

Kommt zwar erst noch ins Kino (startet am 24. Januar), aber wir konnten ihn bereits sehen und waren begeistert. Auch vom Stone, die hier zweifelsohne die beste Leistung ihrer bisherigen Karriere abliefert. Glaubt ihr nicht? Dann guckt ihn euch an. Solltet ihr so oder so tun.