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Benachrichtigungen

Gyzvbihdlrmqsgxzqcs9az2imut 7x1 – Alter schützt vor Morden nicht

Die gefeierte Krimiautorin Abigail Mitchell ist sich ganz sicher, dass Edmund Galvin seine Frau Phyllis, ihre geliebte Nichte, umgebracht hat. Die Polizei jedoch geht von einem Bootsunfall aus. Mitchell teilt ihren Verdacht nicht der Polizei mit, sondern sperrt Galvin in ihrem Geldschrank ein, wo er erstickt.

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Rao7dvnqn8q5x4bcgvhqbh4g0g 7x2 – Mord à la Carte

Ein Gourmetkritiker bringt einen Restaurantbesitzer um, weil sich dieser nicht länger von ihm erpressen lassen will.

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Dbae5fcj9ldkcluvkygz403ivic 7x3 – Mord in eigener Regie

Der TV-Manager Marc MacAndrews wird befördert. Seine heimliche Geliebte hofft nun auf den freigewordenen Posten. Als MacAndrews sie ablehnt, rächt sie sich.

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Zunbr0rbkyev1gk7do0daqr2tsc 7x4 – Mord per Telefon

Der Psychologe Dr. Mason verfolgt einen heimtückischen Plan. Er trainiert seine Kampfhunde, um den perfekten Mord zu begehen. Das Opfer ist sein bester Freund und Assistent.

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5kjemfwhrae0tymq1wqzhogpbno 7x5 – Waffen des Bösen

Der irische Poet Joe Devlin setzt sich offiziell für Frieden ein, insgeheim unterstützt er jedoch die IRA. Als ihm ein Waffenhändler Probleme macht, bringt er ihn um.

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Inhalt

Als DVD-Box schon länger erhältlich, fehlt den Filmfans eigentlich noch die BluRay-Variante des kauzigen Inspectors, der immer „noch eine Frage hätte“. Nun steht durch Koch Media der erste offizielle Deutschland-Release auf Blauling an, den man als Box nur via Japan-Import beziehen konnte. Ob sich eine Anschaffung lohnt, wollen wir hier kurz abhandeln und gleichzeitig die 28. Eprisode auf den Prüfstand stellen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der resolute Colonel Rumford (Patrick McGoohan, der hier in einem von insegsamt vier Gastspielen zu sehen ist) glaub seinen Ohren nicht. Sein einstiger Schützling William Haynes (Tom Simcox) will seine geliebte Militärakademie in ein College umbauen lassen. Rumford manipuliert darufhin eine alte Kanone, um dessen Pläne zu vereiteln. Direkt nach dem Ableben Haynes´ liegt ihm Inspector Columbo (Peter Falk) auf der Lauer, der sich sogar als Gast unter die Rekruten mischt…

Es ist aller Ehren wert, dass Antagonist Patrick McGoohan sich so engagiert wegen der Krimireihe gegeben hatte, was ihm in dieser Folge auch eine Emmy-Auszeichnung einbrachte. Als „Schleifer“ der Akademie und Mann mit Prinzipien machte der 2009 verstorbene Schauspieler auch eine sehr gute Figur und hat mit Columbo einen würdigen Gegenspieler an seinem Uniformzipfel hängen. Leider hört auch hier schon die Lobhudelei auf, da die Schauspieler größtenteils weit hinter dem Duo herhinken. Die Nebenrollen kann man in Ausnahmen eher als routiniert bezeichnen, so dass Peter Falk und McGoohan in einer ganz anderen Liga spielen als der Rest des Cast.

Dazu passt auch, dass die Inszenierung etwas tranig vonstatten gegangen ist. Es lässt sich durchaus feststellen, dass die 70er den trotteligen Inspector eher unterschwellig in humoristischem Licht erscheinen lassen, aber hier trägt der formelle Part dazu bei, dass Szenen gerne mal etwas kaugummiartig in die Länge gezogen wurden. Auch schon früher war es dem Filmteam gelungen gewesen, den Krimiteilen ein gewisses Maß an Tempo und Timing mitzugeben, was hier mehrheitlich ein bisschen am nötigen Quäntchen Gefühl vermissen lässt. Immerhin kann der TV-Film mit ein paar interessanten Bildern punkten, sei es der Innenhof einer Kaserne oder das Auflaufen von Kadetten auf dem Paradeplatz. Ansonsten wirkt der Rest sehr gewöhnlich und auf TV-Niveau zugeschnitten.

Auch in der Story wurde nicht alles so klassisch kriminalistisch abgehandelt, wie man es von Columbo gewohnt sein sollte. Die üblichen Kleinigkeiten führen schnell zu neuen Spuren, und die Hinweise sind nicht so eindeutig zu verarbeiten wie sonst. Ebenfalls von Belang ist die schließliche Auflösung, die ein klein wenig an den Haaren herbeigezogen anmutet, weil hier und da kleine Mätzchen eingefügt sind, die wohl die Autoren für ein weiteres Vorgehen benötigt hatten (Stichwort: Cidre). Das hatten andere Fälle schon besser gelöst gehabt, und so ist die Hinweisjagd eine Spur zu willkürlich erdacht worden, was vor allem im Drehbuch ein bisschen verwirrenden Charakter durchscheinen lässt.

Bleibt noch der Release der BluRay zu bewerten. Koch Media bringt nun eine (!) Folge heraus und fängt dabei nicht bei Eins an, sondern suchte sich offensichtlich eine beliebte und erfolgreiche heraus. Das kann man gerne als Teaser ansehen, aber muss man sich doch fragen, welchen Sinn das ergeben soll. Während per DVD ganze Staffeln erhältlich sind, erscheint solch ein Einzelstück doch ein bisschen unnötig. Exklusives gibt es auch nicht zu bewundern, denn ist das Bild altersbedingt im 4:3-Format, aber so weit möglich glasklar, enthalten, und neben einer TV-Ankündigung und ein paar Setfotos fehlen einfach die gewissen Extras. Unverbesserliche Sammler würden hier sofort zuschlagen, alle anderen sollen dann doch lieber auf Komplettboxen warten, sich mit den DVDs zufrieden geben oder sich an die Japaner wenden (wer der englischen Sprache mächtig ist).

Fazit

Als einzelner Film ist diese Episode ein wohliger Beitrag, die sich sogar eine Auszeichnung an die Brust heften kann. Das ist aber noch lange nicht Gold, was da am Revers glänzt, und so stellt sich der TV-Krimi einen Ticken zu zäh dar. Im Grunde eine grundsolide Folge mit zwei toll aufgelegten Stars, der man das Alter deutlich anmerkt. Wer aber als Sammler auf eine BluRay-Offenbarung gehofft hatte, wird hier wohl schwer enttäuscht sein. Es bleibt abzuwarten, inwieweit Koch Media da weiterplant, jedenfalls müssten sie nochmal ihre Schuhe polieren. Weggetreten!

Kritik: Sascha Wuttke

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