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Nr0cfftokdoldswup0xw41zfuwe 1x1 – Folge 1

Bernard is struggling to cope with getting down to menial but essential tasks for his book shop, such as the accounts when a chance meeting with a customer, Manny, helps him out. Meanwhile, the owner of the shop next door, enlists the help of Bernard and his customers to find out exactly what an object from her shop is and in doing so misses an important appointment.

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Tgzp7t2q9per2glcjjzy6z3hqqh 1x2 – Folge 2

Bernard wakes up to discover that he has a new employee for his book shop, who infuriatingly has great skill at selling books. While Bernard is reluctant to keep him on, Fran makes her feelings clear on the matter.

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After Manny calls a cleaner to the shop, he and Bernard must vacate it. Luckily they are asked to house sit for a friend. Meanwhile Fran goes on an ill-fated date.

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Manny stays up watching 'The Sweeney' and is mistaken for a policeman after chasing a handbag snatcher. Fran and Bernard exchange stories about their previous day, Bernard recalling a disastrous dinner party with old friends who blanked him and Fran telling him about blanking her boyfriend after catching him with another woman.

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Following a burglary Bernard buys a sophisticated alarm system which results in Manny getting locked inside the shop and Bernard stuck outside in the rain. Fran is no help as she took her phone off the hook to listen to the sexy man reading the shipping forecast.

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Znywkoyphrjdv84hpkikhkjjfoo 1x6 – Folge 6

Manny finally gets fed up with Bernard's constant abuse and demands on him so he leaves for a better life. However, he doesn't get far when he meets a man at King's Cross station who wants to make him a star. Meanwhile back at the shop Fran and Bernard are arguing more and more about Manny's departure.

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Inhalt

Bernard Black (Dylan Moran) liebt seinen Buchladen, Wein und Zigaretten. Am Liebsten kombiniert er die drei Sachen indem er den lieben langen Tag in seiner Buchhandlung sitzt, liest, Kette raucht und sich dabei vollaufen lässt. Das Leben könnte so schön sein... wenn da nicht die Kunden wären. Denn Bernard ist ein dermaßen zynischer Dreckskerl, dass es nur seine Bekannte Fran (Tamsin Greig) und sein Assistent Manny (Bill Bailey) in seiner Nähe aushalten. Obwohl sie es eigentlich vermeiden rauszugehen oder irgend etwas zu machen, werden sie in und um den Buchladen immer wieder in Abenteuer verstrickt.

Kritik

Es gibt Serien, die laufen länger als es ihnen gut tut: Die ganze Energie ist eigentlich raus, Idee und Witz sind verbraucht und fast alle Beteiligten arbeiten vor allem noch wegen des Geldes daran... und dann gibt es Serien, die nur so frustrierend wenige Folgen haben, dass sie es kaum schaffen ihr Potential auszuschöpfen. So ein Fall ist "Black Books". Mit nur 18 Folgen über 3 Staffeln und einer Gesamtlaufzeit von 540 Minuten würden eingefleischte Serienjunkies "Black Books" wohl eher als "nur was für den hohlen Zahn" einstufen. Dem kann man aber getrost entgegen halten, dass man ungefähr nochmal soviel Zeit reinsteckt, seine Lieblingsfolgen mit größtem Genuss erneut zu sehen. "Black Books" steckt voller absurder Situationen, irrwitziger Dialoge und origineller Ideen.

Die Charaktere Bernard, Manny und Fran sind in erster Linie Abwandlungen von Bühnenfiguren der Comedians durch die sie verkörpert werden, aber trotzdem wird innerhalb der Serie zwischen den dreien ein besonderes und sehr zerbrechliches Gleichgewicht aufgebaut. Gerade die Beziehung zwischen dem miesepetrigen Bernard und dem naiv-optimistischen Manny erfährt dabei oft Höhen und Tiefen und wird oftmals auf die Probe gestellt.

Fans von trockenem britischen Humor dürften hier voll auf ihre Kosten kommen und gelegentliche Gaststars wie Martin Freeman ("Sherlock", "Der Hobbit") und Simon Pegg und Nick Frost ("Shaun of the Dead", "Hot Fuzz", "World´s End") sorgen für überraschende Momente und Abwechslung im sonst sehr begrenzten Cast. Einziger Wehrmutstropfen ist die sitcom-typische Lachspur im Hintergrund, die die Serie eigentlich überhaupt nicht nötig hat und die etwas störend wirkt. Weiterhin sollte erwähnt werden, dass die Serie nie auf Deutsch übersetzt wurde und deswegen zumindest passables Englisch voraussetzt.

Besonders nennenswert ist übrigens auch die Fähigkeit der Serie dem Zuschauer Lust auf Zigaretten und Rotwein zu machen, selbst wenn diese überzeugte Nichtraucher und bekennende Weinhasser sind. Denn trotz seines bösartigen Charakters, ist Bernard in seiner tollpatschigen und exzentrischen Art auch immer wieder sympathisch. Er ist eigentlich überhaupt nicht gesellschaftsfähig, aber hat es fertig gebracht sich seine kleine, gemütliche Nische etwas abseits von der Gesellschaft zu bauen und sie mit Sachen zu füllen, die er liebt. Eine Leistung die einen irgendwie denken lässt: "So möchte ich auch werden, wenn ich mal groß bin."

Fazit

In einem Wort: Wunderbar. "Black Books" findet man wahrscheinlich nur nicht witzig, wenn man britischen Humor generell hasst.

Kritik: Sören Jonsson

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