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Cindy fristet ihre Teenagerjahre im Berliner Vorort Schönefeld, wo neben dem Bau des Großflughafens BER auch Cindys Hoffnungen still stehen. Dass es für den "Rosinenbomber", wie sie vom Vater scherzhaft genannt wird, jemals hoch hinaus gehen könnte, bezweifeln sogar die eigenen Eltern. Die Achtzehnjährige glaubt, dass Danny, ihr Nachbar und Leidensgenosse seit Kindheitstagen, in einer Sache Recht hat: Ihre Eltern hätten lieber das Kind vom Hausmeister gehabt, denn das kam schon tot zur Welt. Als Danny Richtung Afghanistan aufbricht und Cindy auf sich selbst zurückgeworfen ist, treibt ihr der Zufall den finnischen Flughafen-Ingenieur Leif vor die Füße. Cindy ergreift das Stückchen Leben und bricht zur Überraschung aller aus ihren eingefahrenen Bahnen aus.