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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Die drei Sanderson-Schwestern Winifred, Sarah und Mary lebten im Jahre 1693 in einem Wald nahe Salem in einem typischen Hexenhaus. Als die Drei die Schwester von Thackery Binx entführen, um ihr die Lebenskraft auszusaugen und somit unsterblich zu werden, stellt sich ihnen Thackery in den Weg. Er muss mit ansehen, wie sie seiner Schwester die Lebenskraft aussaugen. Außerdem verflucht Winifred ihn, sodass er zum ewigen Leben als schwarze Katze verdammt ist.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Kindern Angst zu machen, ist eine vergessene Kunst. Damit ist nicht gemeint, dass man die lieben Kleinen traumatisiert, aber zumindest so mit Schauder und Schrecken versorgt, dass auch sie ihren Spaß mit Gruseligem haben. Der Autor R.L. Stine  verdient damit seit vielen Jahren jede Menge Geld und doch, so richtig viel gewagt wird nichts mehr. Anfang der 1990er gab es mit Hexen hexen einen Film, der Horror für Kinder, trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten, deutlich zu weit trieb. Besser glückte es Disney mit Hocus Pocus aus dem Jahre 1993. Einem Halloween-Grusler für die ganze Familie, in der drei böse Hexen an Halloween wiederbelebt werden und es nun an ein paar Freunden (darunter der spätere Ghost World-Star ) liegt, den bösen Vetteln das Handwerk zu legen.

Warum Hocus Pocus so gut darin ist, Horror und Komödie in Kinder geeigneter Form darzubieten, lässt sich am besten durch einen Blick auf die Macher erklären. Während (High School Musical-Trilogie) die Regie übernahm, produzierte David Kirshner (Chucky - Die Mörderpuppe, Dämonisch) den Film gemeinsam mit seinem Co-Autor Mick Garris, der wie Kirshner ebenfalls ein alter Hase im Horrorgenre ist und etwa Quicksilver Highway oder Nightmare Cinema mitverantwortete. Hier haben sich also Experten in ihrem jeweiligen Bereich beflügelt. Klar, hartgesottene Horrorfans bekommen recht wenig geboten, aber die kindliche Zielgruppe bekommt einen Film, der sie ernst nimmt und ehrlich versucht, ihnen einen Schrecken zu verpassen – ohne echte Alpträume zu evozieren.

Ein weiterer Pluspunkt sind die Hexen-Darstellerinnen. (Zoff in Beverly Hills), (Sister Act - Eine himmlische Karriere) sowie (Sex and the City). Die agieren mit sichtlicher Spielfreude und toben sich ordentlich aus. Auch wenn es nicht sonderlich kreativ erscheint, aber der Culture Clash zwischen den wiedergeborenen Besenreiterinnen und der (damals) gegenwärtigen Kleinstadt Salem und ihren Bewohnern erzeugt einige durchaus kurzweilige, nette Späße. Die besonders gut wirken, weil das Drehbuch auch immer wieder gerne die eine oder andere Garstigkeit einstreut. Wie etwa einen Zombie (Doug Jones, What We Do in the Shadows), der doch netter ist, als es auf den ersten Blick scheint.

Natürlich, im Jahr 2022, kurz vorm Release des Sequels Hocus Pocus 2 Ende September exklusiv auf Disney+, lässt sich nicht bestreiten, dass der erste Teil eine Staubpatina hat und nicht alles so charmant mehr wirkt, wie Anfang der 1990er. Dennoch, Freude macht der Film immer noch, ob man sich nun als Kind von ihm bespaßen und gruseln lässt oder ihn einfach nochmal anschaut, um eine kleine, nostalgische Reise zurück zu machen.

Fazit

90 Minuten Gruselspaß für die ganze Familie. Nicht mehr und nicht weniger bietet dieser kleine Halloween-Klassiker aus dem Hause Walt Disney. Gewiss ungeeignet, um echte Genre-Kenner vollends zu überzeugen, aber für Horror-Neugierige jüngeren Kalibers, dürfte "Hocus Pocus" ein guter, erster Schritt in Richtung Grusel-Begeisterung sein.

Kritik: Sebastian Groß

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