Inhalt
Das argentinische Filmemacher Lisandro Alonso (Jauja) bietet eine elliptische Meditation über die Erfahrungen indigener Gemeinschaften in ganz Amerika. Der Film beginnt in einer staubigen Stadt im Alten Westen, doch bald wechselt die Realität zur heutigen Pine Ridge Reservation in South Dakota, um schließlich in den Dschungeln des Brasilien der 1970er Jahre zu enden. Während sich das Triptychon entfaltet, ruft jeder zeitliche und räumliche Wechsel metaphysische Fragen über den kolonialen Einfluss auf indigene Völker und die allgegenwärtigen Spannungen zwischen indigener Identität und der westlichen Welt hervor.