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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Nachdem er zwölf Jahre im Gefängnis verbracht hat – nicht zuletzt, weil er seine Komplizen nicht verraten wollte – ist der notorische Safe-Knacker Dom Hemingway (Jude Law) zurück in seiner Heimatstadt London. Sofort macht sich Dom zusammen mit seinem einstigen Partner Dickie (Richard E. Grant) daran, das Geld aus ihrem bis dato letzten Coup zurückzufordern – das befindet sich aktuell im Besitz von Doms Ex-Boss Mr. Fontaine (Damian Bichir). Zusätzlich erwartet der frisch entlassene Kriminelle eine Belohnung dafür, zwölf Jahre lang den Mund gehalten und Fontaine nicht verraten zu haben. 
Auch an anderer Front versucht Dom alte Beziehungen zu reanimieren. Nachdem er eine Nahtoderfahrung erlebt hat, beschließt er, die Beziehung zu seiner Tochter (Emilia Clarke) wiederherzustellen. Schon bald jedoch wird Dom erneut in die Welt der Kriminalität gezogen. Früher oder später muss er alles auf eine Karte setzen, um die ultimative Schuldfrage zu klären – und dabei zu überleben…
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Unvergleichlich vulgär ab der ersten Minute, beginnt der Film von Regisseur und Autor Richard Shepard mit einer mehrminütigen Beschreibung der Vorzüge von Doms göttlichen Geschlechtsorganes. Der sitzt im Knast und wird gerade von einem langhaarigen Bartträger oral befriedigt. Dom Hemingway ist Narzisst und Berufsverbrecher. Einer, dem man nachts nicht auf der Straße begegnen will, vor allem dann nicht, wenn er wieder einmal besoffen ist. Gerade aus dem Knast entlassen, schlägt er den Mann seiner inzwischen an Krebs verstorbenen Ex-Frau krankenhausreif. Nicht aber ohne mit dessen Arbeitskollegen einen kleinen Smalltalk zu halten. Dom hat 12 Jahre verloren, die gilt es nachzuholen, am besten sofort.

Besondere Gestaltungsmittel findet man bei "Dom Hemingway" dabei kaum, warum auch, Dom ist schließlich auch nur einfach gestrickt. Der Mann wird von dem Wunsch nach Genugtuung für 12 verpasste Jahre getrieben und läuft den Großteil des Films im Affekt begangener Fehlern hinterher. Der größtenteils in Großbritannien spielende Film lebt von seinen skurrilen Charakteren und schrägen schwarzen Humor. Allerdings bleibt der Eindruck, viel durch die deutsche Synchronisation verloren zu haben. Allein der südenglische Slang gibt dem Protagonisten etwas definitiv zu London gehörendes, was im Hochdeutschen einfach nicht zu transportieren ist.

Jude Law wirkt die Rolle wie auf den Leib geschnitten. Er vermag es, die exzessiven Feierszenen ebenso gekonnt umzusetzen wie die emotional angehauchte Parts mit Doms Tochter Evelyn. Mindestens gleichauf spielt Richard E. Grant den schmierigen, in orange getönter Fliegerbrille herumlaufenden Berufsverbrecher Dickie. Das Duo sorgt für allerlei Situationskomik. Der restliche Cast spielt eher eine episodenhaft untergeordnete Rolle. Totalausfälle gibt es aber keine.

Fazit

Dom Hemingway ist kein Popcornkino. Derber oft weit unter der Gürtellinie spielender Humor ist sicher nichts für jedermann. Dennoch macht der Film Spaß, oft huscht einem der ein oder andere Schmunzler über das Gesicht. Vollständig erfüllt geht man aber nicht aus dem Film, denn mit einem kräftigeren Sountrack und einem höheren Budget wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Kritik: Magnus Knoll

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