Braungebrannte Haut, ein stattlicher Bizeps und eine verdammt gute Figur in einer viel zu engen Badehose. Ganz klar, gemeint kann nur unser Autor D0mas sein und genau deswegen haben wir ihn zur Pressevorstellung von Baywatch geschickt. Wirklich richtig sonnig kam er aber aus dem Kino nicht zurück. Trotz Dwayne Johnson in der Hauptrolle kann die Komödie nicht wirklich überzeugen. 4,5 Punkte von unserem D0mas, der wohl lieber auf den Asi -Toaster gegangen wäre. Hier eine Kostprobe aus seiner Kritik:
[...] Die größte Frage, die Baywatch im Laufe seiner ausschweifenden 119 Minuten evoziert, ist, an wen sich dieser Film eigentlich genau richtet. Die Idee, das Remake humoristischer zu inszenieren und die Serie damit sowohl zu veräppeln als auch zu würdigen, klingt zunächst zwar durchaus ansprechend, leider distanziert sich Baywatch (mit Ausnahme von ein paar forcierten Camoes und Anspielungen) aber so sehr von seinem Ausgangsmaterial, dass der fertige Film kaum noch etwas damit zu tun hat und den Titel eigentlich gar nicht verdient. Sollte sich ein Baywatch-Film doch irgendwie durch einen nostalgischen oder wenigstens eigenartigen Flair auszeichnen, wirkt das Remake viel zu oft wie eine dieser x-mal gesehenen amerikanischen R-rated Komödien, die ihren Humor primär um die Worte fuck und motherfucker herumspinnen. Und das macht das Baywatch-Remake in seinem Genre leider relativ austauschbar [...]