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Was wurde eigentlich aus ... "Police Academy"

von Thomas Repenning

Michael Winslow, oder auch schlichtweg die lebende Beatbox, ist wohl aus „Police Academy“ überhaupt nicht wegzudenken. Und somit wurde er auch ein Teil aller Filme, der Zeichentrickserie und auch der Fernsehserie.

Nach seiner Zeit in den 80ern, die vor allem durch „Police Academy“ sowie Show-Auftritten geprägt war, konnte Winslow an der Seite von Bud Spencer in „Zwei Supertypen in Miami“ (OT: „Extralarge“) spielen. Zwar blieb ein kommerzieller Erfolg aus, doch die Serie genießt heute unter Fans Kultstatus.

Dennoch folgte danach in der Filmkarriere eher Ebbe. Und trotz seines kleinen aber grandiosen Auftrittes in „Mel Brooks Spaceballs“, waren die 90er wie 2000er mit nur kleineren Produktionen geprägt. Seine letzten Filme waren „Blunt Movie“, „Gingerclown“ und „RoboDoc“. Alle eher trashige Vertreter ihres Genres.

Abseits dessen ist Winslow aber weiterhin ein Star in Shows, Live-Auftritten oder TV-Spots. Immerhin ist er der „Mann der 10.000 Sound-Effekte“.

Fazit: Winslow konnte sich schon immer mehr mit seinen Geräuschen auszeichnen als wirklicher Schauspielkunst, sodass sein Werdegang dementsprechend auch aussieht. In den USA sieht man ihn immer noch häufig im Fernsehen. Die bekannteste Beatbox der Welt eben.

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