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Was wurde eigentlich aus ... "Police Academy"

von Thomas Repenning

Als Carey Mahoney war er der Dreh- und Angelpunkt der ersten Filme und somit auch des Erstlings. Stets gewieft, intelligent wie verschlagen, vermochte er es seine Ausbilder auszutricksen und jede Situation zu meistern.

Neben der „Police Academy“-Reihe, die Guttenberg bis „Police Academy 4 - Und jetzt geht's rund“ begleitete, konnte er vor allem in den 80ern viele Erfolge verbuchen. So zum Beispiel seine Rolle in „Nummer 5 lebt!“ oder „Cocoon II - Die Rückkehr“. Doch gerade in den 90er Jahren folgte dann der Absturz.

Erst 1997 konnte er sich überhaupt wieder mit kleineren Rollen oder B- oder C-Movies etablieren (wie zum Beispiel „Casper - Wie alles begann“ oder „Airborne - Bete, dass sie nicht landen!“). Und gerade TV-Filme oder Serien (wie in „Veronica Mars“ als Woody Goodman) bestimmten seine Vita. Und hier ist Guttenberg auch verblieben: So dreht er zuletzt das Drama „Quick to Duck“ oder das Trash-Horror-Musical „Eldorado“. Filme jedoch die keine große Aufmerksamkeit genießen. Im Dezember 2011 erhielt Guttenberg aber dennoch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6411 Hollywood Boulevard, vor einem Polizei-Verein zur Jugendkriminalitätsprävention).

Fazit: Trotz seiner 80er Jahre Bekanntheit, konnte sich Guttenberg niemals als starker Schauspieler etablieren. Heute dreht er jedes Jahr eine kleine Produktion, die stets auch nur ein kleines Publikum erreicht. Schade, denn sein Start war fulminant.

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