Wer diese Woche Bock auf Action hat, darf sich freuen, denn es startet auch Bastille Day. Unser No. 1 Maggie-Smith-Fanboy (O-Ton siBBe) Stu hat sich den schlagfertigen Thriller mit Idris Elba und Richard Madden angesehen und war leider nicht wirklich vollends überzeugt. 5 Punkte für den Film, der aber auch klare Stärken hat. Hier ein Vorgeschmack der Kritik:
[...] Die Dynamik zwischen Elba und Madden funktioniert also, doch oftmals scheint der Film nicht wirklich zu wissen, was er damit anstellen soll. Und so werden die Möglichkeiten, die hinter diesem Duo stecken, viel zu selten wirklich ausgiebig genutzt. Stattdessen wähnt sich Bastille Day lieber auf der sicheren Seite, in dem er seine Geschichte hofiert, die für sich alleine aber nicht durchgängig zu überzeugen weiß. Voll und ganz überzeugen vermag hingegen die Action. Die wirkt (für solch eine Produktion) roh, ungeschliffen und unmittelbar. Dabei setzt Watkins nicht auf Gigantomanie oder Überheblichkeiten, sondern setzt lieber auf geerdete Setpieces, die an Die Bourne Identität oder Taken – 96 Hours erinnern, ohne dabei jedoch zu hektisch zu werden. Problem: Viel Action gibt es nicht. Den Hauptteil von Bastille Day müssen die Entwicklung der beiden Hauptfiguren sowie die Kerngeschichte ausfüllen, doch diese bieten nichtgenügend überzeugendes Füllmaterial [...]