Zwar kämpfen hier keine Menschen, doch der Film mit Hugh Jackman kann dennoch durch teils sehr gut inszenierte Fights überzeugen. Nur hier eben zwischen Robotern. Zwar ist die Geschichte Klischeebeladen, die Vater-Sohn-Story vorhersehbar sowie das Ende etwas zu glattgebügelt. Doch was zählt ist das Box-Gefühl. Und dieses stimmt...
Story: "In einer nicht allzu fernen Zukunft ist klassisches Boxen längst aus der Mode gekommen. Stattdessen dominieren brutale Roboterkämpfe, mit dem Touch von illegalen Untergrundfights, die Unterhaltungsindustrie und haben alle anderen Kampfsportarten komplett abgelöst. Einer jener Stahl-Gladiatoren-Steuermänner ist Charlie Kenton (Everybody‘s Darling Hugh „Wolverine“ Jackman), ein abgehalfterter Ex-Boxer ohne Glück, der sich mehr schlecht als recht von Kampf zu Kampf schnorrt und seinen Kontrahenten eher als Punchingball, denn als ernstzunehmender Gegner dient. Nachdem ihm offenbart wird, dass die Mutter seines Sohnes Max, den er noch nie gesehen hat, gestorben ist, eröffnet sich ihm jedoch scheinbar eine Möglichkeit, diese Misere endgültig hinter sich zu lassen. Kurzerhand verhökert er das Sorgerecht für ein erkleckliches Sümmchen an den reichen Ehemann der Schwester seiner toten Exfrau und willigt – höchst widerwillig – ein den Jungen zumindest noch über den Sommer bei sich zu behalten. Die durchwegs gestörte Beziehung der Beiden beginnt erst langsam aufzutauen, als das Vater-Sohn-Gespann, bei einer nächtlichen Diebestour auf der städtischen Robotermüllkippe, einen Sparringsroboter finden, in dem – ganz Disney – mehr steckt, als das Auge zu sehen vermag."