Wenn Pilar Boyle in ihrem selbstverfassten Regiedebüt sich nicht bizarren BDSM-Spielen hingibt, reiteriert sie platte Pseudo-Erkenntnisse („The industry is a production system“) und plakative Phrasen, die sich ihre Schauspielerinnen-Spiegelbild stellt: “What are you here for? Whom do you play for? What’s your purpose? For what? For whom do you do it? … What are you looking for? Depth? Transcendence? The art? The artists?“ Die Antwort darauf ist ernüchternd simpel: Aufmerksamkeit. Gerade die verdient das selbstverliebte Spektakel kaum.