Eingebettet zwischen Sorge und Hoffnung
Von Georges Méliès 1902 erschienenem Le Voyage dans la Lune über Amerikas Red Scare bis hin zum modernen Popkornkino in Form von Werken wie Roland Emmerichs Independence Day. Für viele stellt der Science-Fiction-Film eines der facettenreichsten (Film)Genres überhaupt dar. Erzählt wird u. a. von technischem Fortschritt, gesellschaftlichen Veränderungen, Zeitreisen, Umweltverschmutzung, postapokalyptischem Ödland, Kontakt mit extraterrestrischen Lebensformen oder von künstlicher Intelligenz, die sich von ihren Schöpfer*innen abnabelt. Die behandelten Themen sind mannigfaltig und der Versuch einer vollumfassenden Aufzählung scheint schier ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Aber kommen wir doch zu dem, was euch hier bei
Space Invaders - Von der Eroberung des Weltraums und selbstschnürenden Turnschuhen erwartet.
Anstatt einen weiteren historischen Abriss der filmischen Science-Fiction herunterzukurbeln, wie er ohnehin auf Wikipedia und Co. bereits in aller Ausführlichkeit hinterlegt ist oder die X-te Aufzählung der vermeintlich bedeutsamsten Werke des Science-Fiction-Kinos abzuliefern, machen wir (erneut) etwas ungleich Persönlicheres. Vielleicht erinnert ihr euch ja in diesem Zusammenhang noch an unser Tales from the Script-Special vom letztjährigen "Horroktober"?! In diesem haben sich eine ganze Reihe unserer Autor*innen ausgiebig zum Thema Horrorfilm geäußert. Es ging unter anderem um die ersten Berührungspunkte mit dem Genre, welche Werke prägend für sie waren, um die persönliche Top 10 sowie die Nennung von filmischen Geheimtipps, die kaum einer kennt.
Und exakt das ist es auch, was euch nun im Hinblick auf den Science-Fiction-Film geboten wird. Wenn ihr also schon immer einmal wissen wolltet, was Stus erster Science-Fiction-Film überhaupt war, welches Filmjahrzehnt JackoXL für das stärkste hält oder wovon Lidanoir zukünftig gerne (wieder) mehr sehen möchte, dann seid ihr hier goldrichtig.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen sowie beim Entdecken von gar wundervollen Genreperlen. Und wer danach noch Lust auf mehr hat, dem sei unser neues Podcastformat Watch the Skies ans Herz gelegt.