Für eine knackige Outer Limits Episode wäre der Stoff ideal gewesen, aber bei anderthalb Stunden torpedierte schon der erste Teil die Handlungslogik. Laufen die Familienmitglieder auch im Winter barfuss? Was, wenn einer im Schlaf pupst? Wird das Baby im Kistenbett nicht total traumatisiert? Wesentlich mehr Horror, gemixt mit unfreiwilliger Komik, generierte da die Heroisierung heteronormativer WASP-Reproduktivität. Drei Kinder, die Endzeit und eine Alien-Invasion sind für konservative Kleinstädter halt noch lange kein Grund zur Familienplanung. Dass eine Fortsetzung das überstrapazierte Konzept weiter auswalzt, war angesichts des Überraschungserfolgs unvermeidlich. Jetzt wird's hoffentlich ruhig um die hellhörigen Weltraummonster.