Bildnachweis: © New Line Cinema

Moviebreak wird 50! - oder so ähnlich

von Magnus Knoll

Autor: Christian Kühnemann (Kuehne)

1. "Der Herr der Ringe - Die Gefährten" (2001) - Peter Jackson

Als Kind saß ich in "Herr der Ringe - Die Gefährten". Und vielleicht habe ich hier bis dato meine beeindruckenste Szene gesehen, an diese ich immer wieder zurück denken muss. Die komplette Szene in Moria war für mich so unfassbar spannend, dass ich laut durchgeatmet habe, als die Gefährten Moria verlassen haben. Es hing für mich damit zusammen, dass ich nach jedem Kampf dachte, es könnte nicht noch spannender werden. Der Kampf gegen den Troll... klasse. Woho, sie können flüchten, aber nein, eine endlose Armee von Orks umzingelt sie. Puh die Rettung. Aaah die Stufen brechen zusammen. Unfassbar. Aber jetzt reicht es doch... Oh mein Gott der Balrog, ich kann nicht mehr. Mein Vater sah mich danach an und ich war völlig fertig. Wie er mir über den Kopf streichte und sagte, sowas siehst du jetzt noch 2 mal zu Weihnachten, war ein ganz persönliches Highlight.


2. "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" (2003) - Peter Jackson

Nochmal Herr der Ringe. Diesmal "Die Rückkehr des Königs". Es lief mir eine Träne aus den Augen, als sich Aragorn mit seiner Armee vor dem schwarzen Tor positioniert und eine riesen Armee Orks auf diese zuläuft. Jeder weiß, jetzt ist es aus. Aragorn schaut zum Tor, schaut zu seinen Freunden und ruft "Für Frodo". In diesem Moment rennen die Hobbits mit dem Wissen, dass Sie sterben werden, mutig auf die Orks und alle folgen. Eine perfekte Szene, welche die Freundschaft der Gemeinschaft zeigt aber den Zuschauer dementsprechend berührt, da die Gefährten eben wie Freunde für den Zuschauer wurden.

3. "The Green Mile" (1999) - Frank Darabont

Der Schluss von Green Mile. Neben "Die Rückkehr des Königs" der einzige Film, welche mich zu Tränen gerührt hat, nur dass ich hier geheult habe, wie ein kleines Kind. Und immer noch wage ich es nicht, den Film in Gesellschaft anderer zu gucken, damit diese nicht sehen, wie ich mir die Tränen zurück halten muss.

4. "Guardians of the Galaxy" (2014) - James Gunn

Der Beginn von "Guardians of the Galaxy". Als Star Lord mit seinem Walkman durch die Höhle tanzt. Mir gefällt der Mix der ganzen Szenerie. Die Science Fiktion Elemente gepaart mit richtig cooler Musik (ich liebe den Awesome Mix) und einer passenden Prise Humor. Schon im Kino wollte ich mittanzen, zu Hause ist es mir schon passiert. So absurd diese Szene klingen mag, zaubert Sie immer ein Lachen in mein Gesicht. Das beste Beispiel dafür, dass mit guter Musik alles besser ist und wenn es nur ein Gang durch eine Höhle ist.

5. "Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück" (1980) - Irvin Kershner

"Ich bin dein Vater": Für mich ist als Kind eine Welt zusammen gebrochen, als bis dato der böseste Mensch der Welt, "Darth Vader", Luke offenbart, dass er sein Vater ist. Ich wollte es nicht glauben und hab mich auch geweigert. Vader war das böseste was ich bis dato auf der Leinwand bzw. im Fernseher gesehen habe. Echt heftig. Kann schon verstehen, warum das damals so große Wellen geschlagen hat.

Bild 2 - "Der Herr der RInge - Die Rückkehr des Königs" - New Line Cinema.
Bild 3 - "The Green Mile" - Warner Bros.
Bild 4 - "Star Wars: Das Imperium schlägt zurück" - Walt Disney Studios Motion Pictures
Bild 5 - "Tree of Life" - 20th Century Fox

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