1. Meine Highlights des Monats:
Room: Emotional, klug, spannend und herausragend gespielt - ein Meisterwerk.
Eddie the Eagle: Ein charismatischer, farbenfroher, knalliger Film. Vital inszeniert, hemmungslos pathetisch, hemmungslos kitschig und hemmungslos generisch, aber mit einem großen, vor Enthusiasmus wild pochenden Herzen .
Die ersten 90 Minuten von 10 Cloverfield Lane: Hochspannender Psycho-Thriller mit einem überragenden John Goodman.
2. Meine Flops des Monats:
Batman v Superman: Dawn of Justice: Nicht so schlecht wie allerorts behauptet, weil hochinteressant in seinem zynisch-finsteren Umgang mit den beiden Hauptfiguren. Und dennoch: ein riesiges Chaos, irgendwo zwischen langweilig, unangenehm und sinnesbetäubend.
Die letzten 15 Minuten von 10 Cloverfield Lane: Lahm-lahmes Reshoot-Finale, das alles aus den ersten 90 Minuten für ein paar uninteressante Sci-Fi-Bilder opfert. Brutal enttäuschend und den Film beinahe komplett ruinierend.
3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:
Cloverfield: The terror is real. Nervenzerfetzender Monster-Thriller und zugleich die klügste 9/11-Verarbeitung, die das Blockbuster-Kino zustande gebracht hat.
4. Meine aktuelle Lieblingsserie:
Modern Family, mittlerweile Season 2. Die superduperschwuper versöhnlichen "Wir haben uns ja trotzdem alle lieb"-Szenen mit Klimpermusik am Ende jeder. fucking. Folge. lösen ja schon irgendwie Brechreiz aus. Der ganze Rest: fantastisch. Ich liebe diese Charaktere allesamt und folge ihnen gerne in viele weitere Staffeln.
5. Was ich im April gucken möchte:
Da sind kaum wirklich interessante Sachen dabei, die ich noch nicht gesehen habe. Am ehesten wohl Captain America: Civil War, aber Vorfreude würde ich das nicht nennen - eher vorsichtiges Interesse.
6. Das habe ich zuletzt gedacht:
Wie mein Leben wohl in einem Jahr aussehen wird?
7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:
Das Frühlingswetter genießen.
8. Was mich demnächst beschäftigen wird:
Lesen
9. Der Monat Februar in einem Wort:
Schreibüberfluss