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Moviebreak Monatsrückblick: August

von Levin Günther

1. Highlights aus den Kinosälen: 

Dunkirk - Eindrucksvolle Bilders, Sound-Effekte, die aus dem Hocker schleudern und ein raffiniertes (und aussagekräftiges!) Spiel mit den Zeitebenen. Dazu weit weniger Sentimentalität, als von Herrn Nolan gewohnt und voilá - fertig ist ein gelungener Kriegsfilm. Kann man gerne sehen.

2. Flops aus den Kinosälen: 

Atomic Blonde - Eine wunderbare Plansequenz rettet den Film fast vor sich selbst. Der Rest ist konfus, deppert, bunt und 80er-musikalisch. Aber das wirkt alles so arg zusammengeklaut. Eigener Charme mag da nicht entstehen.

Der dunkle Turm - Ui, Film als Hülle.

3. Highlights im Heimkino:

Der eiskalte Engel - Ui, Film als Lebenszeugnis.

Ran - Kurosawa rechnet mit dem Leben der Menschheit ab - in perfekten Bildern, besseren Tönen und dem Grauen in bunten Farben.

Ferris macht blau - Twist and Shout.

4. Flops im Heimkino:

Annabelle - Richtig scheiße. Teil 2 gecancelt.

See No Evil, Hear No Evil - Gene Wilder und Richard Pryor in ihrem hoffentlich schlechtesten Pairing. Einige gelungene Gags und ein zum Himmel schreiend dummes Drehbuch, bei dem Wilder mutmaßlich seiner Rolle Tittenzugang erzwungen hat.

Mr. Nobody - Wirrer Stil mit einem derart simplen Inhalt, dass er zum Gähnen einlädt.

5. Alles über Serien: 

Alles nix.

6. Was ich im September gucken möchte: 

Killer's Bodyguard, Nur Gott kann mich richten, Mother!, Logan Lucky, Kingsman.

7. Filmschaffender des Monats: 

Akira Kurosawa, schon wieder. Sein Todestag war der 6. September.

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

Baby Driver.


Euer Smooli


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