1. Meine Highlights des Monats:
The Guest: „The Guest“ ist unfassbar stimulierendes Kino aus einem künstlerischen Guss; ein audiovisueller Luzidtraum, niemals darauf bedacht, seine zündenden Ideen einer forciert nerdigen Verweiskette unterzuordnen.
Fast & Furious 7: „Fast & Furious 72 generiert wirklich entzückenden Proll-Überschwang, sobald es kracht, leuchten die Augen, und dass sich die markigen Charaktere ohnehin langsam ins Herz gespielt haben, macht die letzte Sequenz erst so richtig gewichtig.
Camp Evil: Zeitweise wirklich bockstarkes Camp-Horror-Throwback, von Jonas Govaerts so stilsicher aus dem genre-affinen Ärmel geschüttelt, als hätte der Belgier nie etwas etwas anderes gemacht: Würden alle Debüts über eine solch atmosphärische Sogwirkung verfügen, müssten wir uns um die Zukunft des Genres wahrscheinlich weniger Sorgen machen.
2. Meine Flops des Monats:
The Voices: Von bissiger Satire aber ist „The Voices“ weit entfernt, stattdessen darf irgendwann die Vulgärpsychologie-Peitsche zum Vorschein kommen und blutige Striemen auf dem Rücken unseres psychotischen Hauptdarstellers ziehen, was den Film in seinem gesamten Gebaren umso einfallsloser erscheinen lässt
The Boy Next Door: „The Boy Next Door“ ist ein synthetischer Luftikus, der Leidenschaft denkbar uninspiriert in Besessenheit transferiert und sodann eine Verkettung unlängst erschlaffter Klischees zu einer Nummernrevue des Dumpfbackentums formiert.
3. Diesen Film hab ich nach langer Zeit wieder gesehen:
-
4. Meine aktuelle Lieblingsserie:
Immer noch Die Sopranos. Immer noch brillant. Immer noch Serien-Gold.
5. Was ich im Mai gucken möchte:
Mad Max: Fury Road. Und so einige Zweitsichtungen.
6. Das hab ich zuletzt gedacht:
-
7. Was mich demnächst beschäftigen wird:
Unsere James-Bond-Retrospektive und wahrscheinlich Six Feed Under.
8. Der Monat April in einem Wort:
Austauschbar