In einer unter die Haut gehenden Reihe privater Gespräche mit Verwandten, alten Systemanhängern und Historikern konfrontiert die Regisseurin die Protagonistin, ihre Familie und ich selbst mit einer schrecklichen Wahrheit. Letzte ist letztlich nur ein hohles Wort gegen der Gleichgültigkeit der Täter wie La Chani, die ungeniert verkündet: „Wir können nicht lügen, es ist notwendig. Genauso wie das, was die Nazis getan haben, notwendig war.“ Es genügt, um einem Albträume zu bereiten.